FSV Manderbach freut sich über Kunstrasenplatz
Dank an Land, Stadt Dillenburg, Sportkreis und MdB

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes 2017 informierte sich der jetzige CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer gemeinsam mit Roland Metz vom CDU-Ortsverband Manderbach und Dillenburgs CDU-Chef Kevin Deusing über den unsäglichen Zustand des damaligen Hartplatzes des FSV Manderbach. Dieser Platz war eine einzige Steinwüste, der im Grunde genommen behördlicherseits längst hätte geschlossen werden müssen.

Briefe Richtung Land und Stadt Dillenburg folgten. Der rührige FSV mit Präsident Raimund Sohn tat das Seine und stellte einen Antrag beim Landessportbund, beim Sportkreis, der Stadt Dillenburg. Der Ring Manderbacher Vereine beteiligte sich ebenso wie manche Sponsoren, so dass rund 440.000 Euro zusammenkamen. Der größte Anteil kam von der Stadt Dillenburg mit 153.000 Euro, 84.000 Euro kamen vom Land Hessen, so dass vor wenigen Tagen endlich die Einweihung des Kunstrasenplatzes erfolgen konnte. Der FSV hat dies mehr als verdient, nicht nur, weil er selbst eine exzellente Jugendarbeit betreibt, sondern vor allen Dingen auch, weil er einen unglaublichen Sportsgeist bewiesen hat, indem er auf eine entsprechende Förderung zugunsten des SV Oberscheld Ende 2006 verzichtete, da dessen Sportplatz durch schwere Unwetter verwüstet wurde und unbespielbar war. Das nennt man Sportsgeist, so auch Dillenburgs Bürgermeister Michael Lotz im Rahmen seines Grußwortes.

Kurzum, Freude bei allen Beteiligten und „Glück auf“ dem FSV für die kommende Saison.

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Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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