Aus der Arbeit der CDU/CSU Bundestagsfraktion

Freiwilligendienste künftig in Teilzeit möglich

Als positiv bezeichnete für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion MdB Michael Kießling den Beschluss des Bundeskabinetts, wonach im Bereich der Jugendfreiwilligendienste bzw. der Bundesfreiwilligendienste künftig die Chance verstärkter Teilzeitmöglichkeit gegeben wird. Dies sei eine alte Forderung der Union, denn Ziel sei es, breiteren Bevölkerungsschichten im Alter bis zu 27 Jahren die Möglichkeit zu freiwilligem Engagement zu geben.

Nicht jeder sei in der Lage, ein Jahr komplett in Vollzeit diesen Freiwilligendienst zu versehen. Manch einer würde es gerne, wenn diese Freiwilligentätigkeit sich beispielsweise auf 20 Stunden in der Woche beschränken lassen könnte.

328 Millionen für die Freiwilligendienste

Das freiwillige ehrenamtliche Engagement habe, so der familienpolitische Sprecher der Union im Bundestag, Marcus Weinberg, hohe Priorität. Deshalb stünden im Bundeshaushalt 2019 dafür rund 328 Millionen Euro für die Freiwilligendienste insgesamt bereit. Mit über 65 Millionen Euro zusätzlich sollen dabei insbesondere mehr Plätze im Jugendfreiwilligendienst angeboten werden sowie 5000 Plätze mehr im Bundesfreiwilligendienst. Damit werde die herausragende Bedeutung des Freiwilligendienstes für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ausdrücklich unterstrichen.

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Michael Kießling
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Aktuelle Ausgabe03.10.