CDU-Bundestagsabgeordnete Irmer und Beermann
treffen sich mit Vertreter des
Vereins Direktversicherungsgeschädigte
Der Wetzlarer Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer traf jetzt gemeinsam mit seinem niedersächsischen CDU-Kollegen Maik Beermann zu einem Gespräch mit Martin Steinhäuser, Vorstand des Vereins Direktversicherungsgeschädigter, zusammen. In dem Gespräch wurde neben dem Ausloten politischer Chancen der Änderung der Rechtslage der Verbeitragung von Direktversicherungen auch das weitere Vorgehen innerhalb von Partei und Fraktion besprochen.
Hans-Jürgen Irmer freut sich, dass der MIT-Bundesvorsitzende Carsten Linnemann auf dem anstehenden Bundesparteitag in Hamburg dazu einen Antrag eingebracht hat. Die Kernforderungen des Antrags, auf Betriebsrenten - worunter auch die Direktversicherungen fallen - in der Auszahlungsphase zukünftig nur noch den Arbeitnehmeranteil und damit den halben Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung zu erheben sowie die derzeitige Freigrenze in einen Freibetrag umzuwandeln, findet Irmers Unterstützung:
„Ich hielte das für ein wichtiges Signal an die Betroffenen, das von Rot-Grün 2004 beschlossene Unrecht zumindest etwas geradezurücken. Bürger, die fürs Alter richtigerweise vorsorgen, werden mit der damaligen Entscheidung bestraft. Dieser Antrag zeigt, dass sich die Union des Themas annehmen und Vertrauen in die Politik zurückgewinnen möchte.“