„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zu-kunft nicht gestalten“

Helmut Kohl hat dieses Zitat in einer Rede im Deutschen Bundestag 1995 genutzt. Das Zitat ist so oder so ähnlich schon häufig verwendet worden. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es so treffend und wahr ist. Man muss wissen, wo man herkommt, wo seine Wurzeln sind, um Rückschlüsse auf das hier und jetzt zu schließen. Mit diesem Verständnis kann man dann Vorhersagen für die Zukunft machen.

Als CDU-Fraktion interessiert uns unsere Herkunft und Geschichte als Stadt Wetzlar in besonderer Weise. Deshalb waren wir auch mit einer Delegation unserer Fraktion bei den Grabungen der Universität Marburg an der Burgruine Kalsmunt. Hier wird seit Jahren tolle Arbeit geleistet. Studenten und Mitarbeiter der Uni Marburg graben, entdecken, kartografieren und sichern mit Unterstützung des Fördervereins Kalsmunt e. V. die Überreste der Reichsburg Kalsmunt. In jedem Jahr kommen neue Fundstücke zum Vorschein, die dabei helfen, das Leben auf der Burg und in der Stadt zur damaligen Zeit anschaulicher zu machen. Wir danken dem Förderverein Kalsmunt e. V. für die tolle und hartnäckige Arbeit im Dienste der Burgruine (vor allem in Bezug auf Mittelbeschaffung).

Bei unserem Besuch waren mit dabei: v.l.: Matthias Hundertmark, Landtagsabgeordneter Frank Steinraths, Dr. Fritz Teichner, Fraktionsvorsitzender Michael Hundertmark, Johannes Adamietz (Förderverein Kalsmunt e. V.) und Grabungsleiter Kevin Paul (Uni Marburg).

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Michael Hundertmark
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