Organspende kann Leben retten
Bewusstsein für Bereitschaft schaffen

Vor kurzem hat auf Initiative der CDU-Gesundheitspolitikerin Prof. Dr. Claudia Schmidtke Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf dem Pariser Platz in Berlin für das Ausfüllen eines Organspendeausweises geworben. Auch der Wetzlarer Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer warb für diese gute Sache:

"Zu viele Menschen warten nach wie vor auf ein lebensverlängerndes oder -rettendes Organ. Jede Spende kann Leben retten und ermöglicht Menschen, wieder ein beschwerdefreies Leben führen zu können. Ich möchte mir gar nicht erst vorstellen, wie es ist, auf den erlösenden Anruf zu warten, dass ein Spenderorgan gefunden wurde."

Die Zahl der Transplantationen ist in 2017 leider auf einen historischen Tiefstand gefallen. Über 10.000 Menschen warten auf eine Niere, 1.600 Menschen auf eine Leber, über 1.000 auf ein Herz - von großen Engpässen bei Hornhauttransplantationen, damit viele Menschen wieder besser sehen können, ganz zu schweigen. Es sei ihm - so der Abgeordnete - ein Anliegen, vor dem Brandenburger Tor für die Bereitschaft zur Organspende Öffentlichkeit und Bewusstsein zu schaffen. Organspendeausweise erhalten Sie im Wahlkreisbüro des Abgeordneten Irmer in der Moritz-Hensoldt-Straße 24 in Wetzlar. Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter www.organspende-info.de

 

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

Bildergalerie

Aktuelle Ausgabe04.04.