Deutsch-Österreichische Gesellschaft: Irmer als Vorsitzender bestätigt

Mitgliederzahl seit 2012 von 45 auf 283 gesteigert –
Attraktives Jahresprogramm –
Irmer als Vorsitzender bestätigt
Lob des Wetzlarer Partnerschaftsdezernenten:
„Zur Spitzengesellschaft entwickelt“

Hans-Jürgen Irmer bleibt weitere zwei Jahre Vorsitzender der Deutsch-Österreichischen Gesellschaft Wetzlar. Die 80 bei der Jahreshauptversammlung im „Paulaner“ anwesenden Mitglieder wählten ihn ebenso einstimmig wie alle anderen zu vergebenden Vorstandsämter: Ingeborg Koster und Martin Dietz als stellvertretende Vorsitzende, Peter Wenzel (Schatzmeister), Alexandra Berghäuser (neue Schriftführerin), Fritz Ufer (stellvertretender Schriftführer), dazu acht Beisitzer mit Bernd Matzat, Dietrich Hackbusch, Günter Schmidt, Friedl Steinruck sowie neu Dagmar Steuernagel, Tina Wack, Holger Loh und Jürgen Zilz

Die langjährige Schriftführerin Hannelore Busch schied ebenso aus dem Vorstand aus wie der bisherige Beisitzer Artur Rudolf. Beide wurden mit Blumen und Applaus verabschiedet, der 87-Jährige Rudolf zudem zum Ehrenmitglied ernannt, zum ersten nach der „Wiederbelebung“ der DÖG im Jahre 2012. An dieses Jahr erinnerte der alte und neue Vorsitzende in seinem Zweijahresbericht (die DÖG trifft sich satzungsgemäß alle zwei Jahre zur Mitgliederversammlung), um die Entwicklung des Vereins zu würdigen.

2012 gehörten der Deutsch-Österreichischen Gesellschaft noch ganze 45 Mitglieder an. Innerhalb von zwei Jahren gelang es dem seinerzeit gewählten Vorstand - der in wesentlichen Teilen noch heute im Amt ist -, die Zahl der Mitglieder auf 100 zu steigern. Im Sommer 2016 waren es schon 180, zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung 2018 genau 283. „Eine großartige Entwicklung“, konstatierte Vorsitzender Irmer, der den Erfolg nicht zuletzt auf die zahlreichen attraktiven Angebote zurückführt, die der Verein seinen Mitgliedern bietet. Auch 2018 stehen wieder ein Dutzend Termine im Kalender, von denen der absolute Höhepunkt, der 2. Steirerball in der Stadthalle bereits stattgefunden hat und wiederum als „Riesenerfolg“ in die Annalen der DÖG eingehen wird. „Die erfreuliche Entwicklung ist immer das Ergebnis gemeinsamer Arbeit“, stellte Irmer dazu fest. Um am Ende aber aus dem Mund seines Stellvertreters Martin Dietz und unter dem Beifall der Versammlung zur Kenntnis nehmen zu müssen, dass der Vorsitzende selbst die tragende und treibende Rolle als Triebfeder und Motivator der DÖG spiele.

„Erfolg immer Ergebnis gemeinsamer Anstrengung“

Irmer dankte den DÖG-Mitgliedern, die bereit sind, die Angebote des Vorstandes „mit Leben zu füllen“. Er dankte dem Vorstand für seinen verlässlichen Einsatz mit dem Ziel, die DÖG noch attraktiver und bekannter zu machen, der Stadt Wetzlar in der Person des Partnerschaftsdezernenten Karlheinz Kräuter für eine „exzellente Zusammenarbeit und Unterstützung“. Und er dankte den Verantwortlichen in der Wetzlarer Partnerstadt Schladming für die „hervorragende Kooperation“ und eine gelebte Partnerschaft, die weiter zu intensivieren ein besonderes Ziel der DÖG Wetzlar sei.

„Die Deutsch-Österreichische Gesellschaft Wetzlar hat sich zur Spitzengesellschaft unter den Wetzlarer Partnerschaftsvereinen entwickelt“, adelte Stadtrat Karlheinz Kräuter die DÖG, ohne dabei die Verdienste und das Engagement der anderen Gesellschaften schmälern zu wollen. Die Entwicklung der DÖG in den letzten sechs Jahren verdiene jedoch, besonders hervorgehoben zu werden. Zumal sich die DÖG aktiv und kooperativ in das gesamte Partnerschaftsgeschehen der Stadt einbringe. Kräuter erinnerte an die bevorstehende offizielle Einweihung der „Schladming-Anlage“ in Dalheim und den Auftritt der Stadtkapelle Schladming beim Bürgerfest in Dalheim. Die Stadtkapelle spielt zudem am 21. September beim 6. Steirerabend der DÖG auf, der erstmals im neuen Ernst Leitz Hotel stattfindet. Am 27. Oktober lädt dann die DÖG die Öffentlichkeit zu einem weiteren musikalischen Genuss ein: Ab 19 Uhr erklingen in der Stadthalle Walzermelodien mit dem Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden, die Eintrittskarte kostet 25 Euro.

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Franz Ewert

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