Hessenwahl entscheidet auch über wirtschaftliche Zukunft im Dillkreis

Die Landtagswahl am 28.Oktober entscheidet in Hessen und damit in unserer Region über mehr als nur Mehrheiten. Es geht um die grundsätzliche Frage, wie es mit Hessen und damit unmittelbar mit unserer heimischen Region in den kommenden Jahren weitergeht.

Warum ist das so?

In der SPD wird immer offener darüber diskutiert, ein sogenanntes linkes Projekt gemeinsam mit der Partei „Die Linke“, also einer kommunistischen Partei, einzugehen. Ein Projekt, welches in Hessen bei der SPD schon immer gut befunden wurde. Man denke nur an den Plan von Andrea Ypsilanti, mit den Linken eine Regierung zu versuchen. Nicht schlimm, alles einfach. Wir im Lahn-Dill-Kreis und insbesondere im ehemaligen Dillkreis haben Bedingungen, die unter diesen linken Vorzeichen erheblich beeinträchtigt würden. Zunächst einmal haben wir eine nahezu ausschließlich mittelständisch geprägte Wirtschaft. Diese ist nur deshalb so erfolgreich, weil alle Arbeitgeber, also Unternehmer, und Arbeitnehmer es regelmäßig gut miteinander können. Gute Arbeit und unternehmerischer Mut führen zu gemeinsamen Wohlstand. Das ist ein Erfolgsmodell. Eine linke Regierung setzt hinter jedes unternehmerische Engagement große Fragezeichen. Diesem misstraut man. Folglich drohen erheblich höhere Belastungen durch Steuern und Auflagen. Die Folge ist weniger Innovationskraft und Investitionswille und deshalb weniger Arbeitsplätze. Das war immer so, wenn Linke in die Wirtschaft hineinregierten.

Doch auch der Bildungslandschaft droht dann sofort Ungemach. Die Einheitsschule ist und bleibt das linke Projekt schlechthin. Nicht fordern und fördern steht dann auf der Agenda, sondern fördern und bremsen. Leistungsstarke werden schwach und Leistungsschwache bleiben es. Über die Folgen muss man nicht weiter nachdenken.

Deshalb ist die Landtagswahl in Hessen nicht irgendeine Wahl. Es steht die Entscheidung an, ob wir Hessen weiter vorn bleiben oder zurücksinken in das Mittelmaß der Bundesländer. Mittelstand, gute Bildung, bessere Verkehrsanbindung und Kommunikation. Das geht nur mit einer starken CDU-geführten Landesregierung.

 

Über den Autor

Jörg Michael Müller
Jörg Michael Müller
Stellvertretender Kreisvorsitzender CDU Lahn-Dill

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