
Meine Vision für Dillenburg –Kolumne #2
„Mehr Leben in der Mitte – Die Innenstadt neu denken“
Ein Thema, das viele Dillenburgerinnen und Dillenburger bewegt, ist der Zustand unserer Innenstadt. Sie ist – neben Wahrzeichen wie dem Wilhelmsturm oder Einrichtungen wie der Aquarena – die Visitenkarte unserer Stadt. Doch wie viele Kommunen stehen auch wir vor einem tiefgreifenden Strukturwandel: Das geänderte Kaufverhalten, der zunehmende Onlinehandel und neue Lebensgewohnheiten führen dazu, dass klassische Einkaufsstraßen vielerorts an Bedeutung verlieren.
Doch genau hier liegt auch unsere Chance.
Wenn wir unsere Innenstadt wieder mit Leben füllen wollen, dann müssen wir anfangen, sie neu zu denken – nicht nur als Einkaufsort, sondern vor allem als Verweilort. Ein Ort, an dem man gerne Zeit verbringt, sich begegnet, Neues entdeckt und miteinander ins Gespräch kommt.
Was heißt das konkret für Dillenburg?
- Die Aufenthaltsqualität muss steigen: Mehr Grünflächen, eine ansprechende Bepflanzung, gute Beleuchtung und ein gepflegtes Erscheinungsbild schaffen ein einladendes Ambiente.
- Leerstand muss kreativ belebt werden: Durch einen strukturierten Dialog mit Eigentümerinnen und Eigentümern wollen wir tragfähige Konzepte entwickeln. Gründerinnen und Gründern sollen durch eine attraktive Fördersystematik gute Bedingungen für eine Ansiedlung geboten werden.
- Temporäre Nutzungen können neue Impulse bringen: Warum nicht leerstehende Flächen für Ausstellungen, Konzerte oder Vereinspräsentationen öffnen? So entsteht Dynamik, Vielfalt und Sichtbarkeit für das, was unsere Stadtgesellschaft ausmacht.
- Events und Wochenmärkte stärken das Gemeinschaftsgefühl: Ob Stadtfest, Abendmarkt oder Lesung im öffentlichen Raum – die Innenstadt kann wieder zur Bühne unserer Stadt werden.
Diese Entwicklungen lassen sich nicht verordnen – sie müssen gestaltet werden. Mit Kreativität, Dialogbereitschaft und einem klaren politischen Willen. Ich bin überzeugt: Wenn wir Wirtschaft, Eigentümer, Kulturschaffende, Verwaltung und Bürgerschaft zusammenbringen, wird aus leerem Raum wieder Lebensraum.
Im nächsten Monat zeige ich auf, wie wir in Dillenburg attraktiven, bezahlbaren und generationengerechten Wohnraum schaffen können. Denn eine Stadt lebt nicht nur von ihren Gebäuden – sondern von den Menschen, die in ihr zu Hause sind.
Gute Politik lebt vom Austausch – und genau dafür gibt es jetzt einen neuen, direkten Draht:
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