5,8 Millionen Straftaten 2024

Ohne Migration gäbe es deutlich weniger Verbrechen
Die Unversehrtheit unserer Kinder muss uns wichtiger sein
als politische Korrektheit

Vor wenigen Tagen präsentierte die kommissarische Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2024, die 5,837 Millionen Straftaten erfasst hat. Das sind die Straftaten, die offiziell bekanntgeworden sind. Die Dunkelziffer ist logischerweise nicht inkludiert. Die Aufklärungsquote lag bundesweit bei 58 Prozent, in Hessen bei deutlich über 60 Prozent, wobei generell gilt, auch hier ist noch Luft nach oben.
Wie man eine solche Statistik lächelnd präsentieren kann angesichts der zunehmenden Gewaltkriminalität erschließt sich Außenstehenden nicht. Vielleicht war Faeser glücklich, dass die Gesamtzahl der Straftaten um 1,7 Prozent gesunken ist. Letzteres lag aber vornehmlich an der Legalisierung von Cannabis und hatte sonst keinen entscheidenden Grund. 
Schockzahlen für Deutschland
Gewaltkriminalität
Die Gewaltkriminalität in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. 217.277 Fälle von u.a. Mord, Totschlag, Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung wurden registriert. 
Sexualdelikte
Ein Anstieg von 9,3 Prozent bei Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellem Übergriff im besonders schweren Fall einschließlich Todesfolge mit 13.320 Fällen oder umgerechnet jeden Tag 35 Sexualstraftaten.
Kinderkriminalität
Die Zahl der von Kindern begangenen Delikte, in der Regel gefährliche und schwere Körperverletzung, betrug 13.755, ein Plus von 11,3 Prozent. Bei der Gewaltkriminalität unter Jugendlichen stieg die Zahl der Fälle um 3,8 Prozent auf 31.383.
Messerkriminalität
Insgesamt wurden rund 29.000 Straftaten im Zusammenwirken mit dem Messer registriert, oder anders ausgedrückt jeden Tag 80 Messerdelikte inklusive Bedrohung durch Messer.
Ausländer überproportional hoch repräsentiert
Bei 2,184 Millionen Tatverdächtigen war festzustellen, dass rund 913.000 keinen deutschen Pass hatten, also knapp 50 Prozent. Würde man diejenigen Deutschen mit doppelter Staatsbürgerschaft oder mit Migrationshintergrund hinzurechnen, dürfte dieser Anteil um einen deutlichen Prozentsatz nach oben schnellen. Aber dies wird ja bewusst (?!) nicht erfasst.
Gründe - oder die Märchenstunde von Faeser/Münch
Bei der Vorstellung des Berichtes haben der Chef des Bundeskriminalamtes Münch und Innenministerin Faeser auch über die „Gründe“ spekuliert, warum der Anteil der ausländischen Straftäter so hoch sei. Glaubt man den Verantwortlichen, sind deutsche Rassisten schuld, weil die Anzeigebereitschaft angeblich höher sei, wenn der Täter nicht Deutscher ist. Die Debatte über die illegale Migration sei schuld, so als ob es illegale Migranten belaste, wenn über Krimi-nalität diskutiert wird, dass sie natürlich sofort zum Messer greifen müssen. Der Krieg ist schuld, die schlechte Unterbringung. Viele der Schutzsuchenden hätten „multiple Risikofaktoren“. Begründet wird es auch damit, dass die nicht-deutsche Bevölkerung merklich angewachsen sei. Soweit ein Auszug aus dem Versucht, etwas schönzureden, was nicht schönzureden ist.
Was ist mit den Opfern?
Wir sichern Weihnachtsmärkte. Wir sagen Faschingsumzüge ab, sagen Straßenfestivals ab. Wir sichern sie mit ho-hem Aufwand, weil wir offene Grenzen haben, und wir beklagen nach jeder Amokfahrt, nach jedem Messerangriff, in der Regel islamistisch motiviert, mit warmen Worten das schreckliche Ungemach, das den Opfern widerfahren ist. Niemandem ist zu wünschen, dass er jemals in seinem Leben Opfer grundsätzlich einer Straftat wird. Niemandem ist zu wünschen, dass er Opfer einer Ausländer- oder islamistischen Straftat wird, denn die Opfer leiden lebenslang unter dem Erlebnis. Eine vergewaltigte Frau wird das ihr Leben lang nicht vergessen. Ein Niedergestochener, der möglicherweise auch körperlich zeitlebens unter der Attacke leidet, wird dies psychisch nicht vergessen, von den Ermordeten ganz zu schweigen.
Wir halten Multi-Kulti-Demonstrationen ab, bieten Kindern Vielfalts-Workshops, statt sie zum Selbstverteidigungskurs zu schicken. Und als älterer Bürger, der noch eine vergleichsweise unbeschwerte Jugend verbringen durfte, fragte man sich, was wir eigentlich unseren Kindern und Enkeln in Sachen Sicherheit in Deutschland hinterlassen, um nur ein Thema zu nennen, das Deutschlands Zukunft nachhaltigst beschädigt.

 

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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