Deutsche Staatsbürgerschaft als Ramschware
Eingebürgert, ohne ein Wort deutsch zu sprechen
Im Rahmen des Wahlkampfes tourte der seinerzeitige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) durch die Lande, um unter anderem sich lobend über die Errungenschaften des neuen Staatsbürgerschaftsrechtes auszulassen. Mit stolz ge-schwellter Brust gratulierte er in Nürnberg einer Dame, die aus der Türkei stammt, zur Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft, was diese offensichtlich nicht verstand, denn der anwesende Neffe musste übersetzen, da sie nicht in der Lage war, deutsch zu verstehen, geschweige denn zu sprechen. Und das, obwohl sie seit Jahrzehnten in Deutschland wohnt.
Sie will SPD wählen
Das war wahrscheinlich die entscheidende Kernbotschaft des Besuches von Scholz, denn durch die Gesetzesände-rungen versucht die Ampel, sich im Grunde genommen ein eigenes neues Wahlvolk zu schaffen, das mit Deutsch-land nicht mehr viel zu tun hat.
Staatsbürgerschaftsrecht rückgängig machen
Es muss eine erste Aufgabe einer neuen Bundesregierung sein, dieses unsägliche Staatsbürgerschafts- und Einbür-gerungsrecht komplett rückgängig zu machen. Wenn ein Ausländer, der in Deutschland seit vielen Jahren lebt, hier arbeitet, sich untadelig verhalten hat, in der Lage ist, mit seinem Einkommen für das Auskommen seiner Familie zu sorgen, bereit ist, sich mit Deutschland zu identifizieren, mit seinen Sitten, Gebräuchen und vor allen Dingen Geset-zen, ohne dass ihm jemand seine kulturelle Identität abspenstig machen will, dann kann man am Ende eines langen Integrationsprozesses jemandem die deutsche Staatsbürgerschaft verleihen. Dies sollte als Wert empfunden werden, für den es sich einzusetzen lohnt, so dass man am Ende des Tages auch stolz darauf sein darf, Deutscher geworden zu sein, weil dieses Ziel nicht jeder erreichen wird. Man muss von vorneherein klarmachen, dass jeder, der als Aus-länder straffällig wird, sein Anrecht auf den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft verwirkt. Dies hat ohne jeden Zweifel disziplinierende Wirkung und trägt im Übrigen auch dazu bei, dass kriminelle Ausländer, die dann keine „Deutschen“ oder „Doppelstaatler“ sind, auch in das ursprüngliche Heimatland zurückgeführt werden können, wenn es sich um Kapitaldelikte handelt.
Das gibt es nur in Deutschland
Kein Land der Welt verramscht derart seine eigene Staatsangehörigkeit. Kanada, Australien, USA, europäische Staaten haben knallharte Bedingungen, wenn man die jeweilige Staatsbürgerschaft erreichen will. Voraussetzungen sind Kenntnis von der Geschichte des Landes, sprachliche Fähigkeiten, Einkommenssicherheit, Anerkennung der jeweili-gen Kultur, Gesetzestreue und anderes mehr. Und dann macht es durchaus am Ende dieses langen Prozesses Sinn, jemanden aufzunehmen, der dies dann als Ehre empfindet. Und genau so muss es sein und nicht anders.
