
CDU Herborn im Gespräch mit der Firma Herr Fensterbau in Guntersdorf
Im Rahmen der regelmäßigen Betriebsbesichtigungen besuchte die CDU Herborn mit Bürgermeisterkandidat Lukas Winkler die Firma Herr Fensterbau im wunderschönen Stadtteil Guntersdorf.
Die beiden Geschäftsführer Jonas und Niklas Herr gaben uns einen interessanten Einblick in die hocheffiziente Produktion in der kürzlich errichteten Produktionshalle, die wegen der gestiegenen Brandschutzauflagen notwendig wurde. Das Familienunternehmen besteht seit 1962 und hat sich in dieser Zeit stetig weiterentwickelt. In den 70er Jahren spezialisierte man sich auf die Fertigung von Kunststofffenstern in einem Gewerk, das bis dahin vom reinen Schreinerhandwerk dominiert war. Das Unternehmen besticht seit jeher durch Innovationswillen, Heimatverbundenheit und einen überaus persönlichen Service in Beratung und Handwerk. Mit dem Bau der neuen Produktionshalle geht das Unternehmen nun den nächsten Schritt in Richtung Zukunft. Bald können durch die fortschreitende Automation und Effizienzsteigerung beinahe 350 Fenstereinheiten in der Woche produziert werden – vor dem Hintergrund des täglich wachsenden Bedarfs im Bereich der Gebäudeenergieeffizienz ein unverzichtbarer Baustein auf dem Markt – Made in Guntersdorf. Der Einblick in den laufenden Fertigungsprozess, der durch neue Maschinen aus regionaler Produktion ergänzt wurde, war eine sehr beeindruckende Erfahrung. „Eine Firma ist nur so gut, wie ihre Mitarbeiter“, stellte Jonas Herr fest. Mit über 30 größtenteils langjährigen Mitarbeitern werden die Herausforderungen der Zukunft angegangen. Natürlich bot sich im persönlichen Gespräch auch die Möglichkeit, über die Wünsche der Familie Herr für die heimische Wirtschaftspolitik ins Gespräch zu kommen – hier wünscht man sich die verlässliche und stetige Entwicklung neuer Gewerbegebiete, um die Entwicklung neuer, aber auch bestehender Industriebetriebe zu ermöglichen. Es ist gut, zu sehen, welches Innovationspotenzial in Herborn und seinen lebenswerten Ortsteilen steckt. Dieses Potenzial gilt es künftig zu pflegen und auszubauen.