Nie mehr Grüne
Grüne wollen auf alle Kapitalerträge 18 Prozent Sozialbeiträge erheben
Der Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, hat kürzlich erklärt, dass auf Zinsgewinne und Aktienrenditen Kassenbeiträge gezahlt werden sollen. Die Begründung dafür ist, dass man die Lohnnebenkosten bremsen möchte und dass Sozialabgaben nicht zu hoch werden, damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht beschädigt wird. Prinzipiell richtig. Die Beschädigung des Wirtschaftsstandortes ist allerdings bereits massiv durch eine irrwitzige und völlig falsche Energiepolitik nachhaltig erfolgt.
Nur die Reichen?
Wenn es vermeintlich nach den Grünen geht, zahlen natürlich, wie immer, nur die Reichen. Oder wie Habeck es formuliert: „Geldnutzen für Solidarität“. „Geldnutzen für Solidarität“ ist der Kern des Sozialismus. Wegnehmen und umverteilen, bis niemand mehr was hat. Der Sozialist sagt immer, er nehme es den Reichen, um alle reich zu machen. Das ist Sozialpopulismus. Am Ende macht der Sozialist alle arm. Beispiele in unterschiedlichsten Ländern weltweit gibt es reichlich.
Angriff auf die Altersversorgung
Die Pläne der Grünen sind ein Angriff auf die Altersversorgung vieler Menschen, ob Kapitalanlage, Zinserträge, Miete oder was auch immer. Alle werden davon betroffen sein, und zwar massiv.
Habeck nennt keine Zahlen
Es ist bezeichnend, dass Habeck auf mehrfaches Nachfragen nicht in der Lage oder vermutlich nicht willens war, konkrete Zahlen zu benennen, wem das denn nutzen soll, über welche Größenordnung man diskutiert.
Sprechpapier für grüne Funktionäre
Es ist Robin Alexander von der „Welt“ zu verdanken, der die neue Chefin der Grünen, Franziska Brantner, bei Mar-kus Lanz öffentlichkeitswirksam zerlegte und entlarvte. Es gibt nämlich ein internes Grünen-Papier, in dem zu lesen ist, wie grüne Politiker antworten sollen, wenn sie gefragt werden, wer künftig die Beiträge zahlen soll.
Folgende Antwortmöglichkeiten:
Beispiel 1: „Wer Millionen in Aktien angelegt hat, der soll dann zahlen.“
Beispiel 2: „Diejenigen, die so viel Geld haben, dass das Geld für sie arbeitet, anstatt dass sie arbeiten gehen müssen.“
Und wer das von den Grünen immer noch nicht kapiert hat, für den gibt es eine Erklärungsvariante Nummer 3. Dort heißt es: „Selbstverständlich geht es nicht um den normalen Sparer.“
Grüne sagen Unwahrheit
Im Grundsatzprogramm von 2021 steht unmissverständlich, dass „alle (!!) Bevölkerungsgruppen“ mit zahlen sollen. Ein großer Dank an Robin Alexander von der „Welt“.