Der Kalsmunt als Bildungsstätte

Wie kann der Kalsmunt als Bildungsstätte erlebt werden?

Wie kann er unseren Kindern und Jugendlichen als kulturelles Wahrzeichen ihrer Heimat nähergebracht werden?
Diese und weitere Fragen diskutierte der Vorsitzende des Fördervereins Kalsmunt, Thorsten Rohde, mit 20 Lehrerinnen und Lehrern, anschaulich, direkt auf dem Burgareal.
Alle Gäste sind Mitglieder des hphv (Hessischer Philologenverband), der Interessenvertretung der hessischen Gymnasiallehrer. Der hphv führte dieses Jahr seine Vollversammlung in der Wetzlarer Stadthalle durch. Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Hessen diskutierten dort bildungspolitische Themen. Auch Kultusminister.
Rohde, der auch einer der beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden des hphv ist, freute sich, dass seine Kollegen nach den intensiven Sitzungen noch das Angebot wahrnahmen, den Kalsmunt zu besuchen.
"Unser Kalsmunt kann als Prototyp dafür dienen, wie kulturhistorische Wahrzeichen in den Unterricht integriert werden können", so Rohde. Die Besucher besprachen verschiedenste Ideen, wie die Burg und ihre Geschichte in den Unterricht Schüler aller Altersgruppen integriert werden kann. Dabei wurde auch einmal mehr das Projekt vorgestellt, dass die Kollegen Lukas Winkler und Johannes Adamietz mit der Eichendorffschule in Wetzlar sowie dem Förderverein Kalsmunt angestoßen haben (Der Kurier berichtete in der Juli-Ausgabe „denkmal aktiv“).
Abschließend besuchte die Gruppe selbstverständlich den Bergfried, um die Aussicht genießen zu können.

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Thorsten Rohde

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Aktuelle Ausgabe02.01.