Der Beschluss von Doha im Jahr 2000

So soll die Islamisierung Europas erfolgen

Eingeweihte kennen das von 50 islamischen Staaten im Jahr 2000 beschlossene Papier, in dem wörtlich die Strategie der Islamisierung Europas und des Westens beschlossen wurde. Medial war der Aufschrei überschaubar, galt es doch, von Multi-Kulti und Vielfalt zu schwärmen. Vielfalt, die man häufig nur noch als Einfalt bezeichnen kann. Wie das Ganze funktioniert, haben zwei Journalisten der belgischen Tageszeitung „Le Soir“ in Form 20-jähriger Arbeit in einem Buch „Qatar Gate“ recherchiert. Die „Junge Freiheit“ hat kürzlich darüber berichtet.

Keine Verschwörungstheorie

Wenn man heute gegen den sogenannten Zeitgeist „verstößt“, wird man medial und politisch schnell einer wie auch immer gearteten Verschwörungstheorie bezichtigt. Das geht hier nicht. Denn dieser Beschluss, auf 120 Seiten Anhang wiedergegeben, dokumentiert sehr deutlich und unmissverständlich wie die Islamisierung Europas vorangehen soll, nämlich durch die Förderung islamischer Parallelgesellschaften, den Bau von Großmoscheen als sogenannten Kultur- und Bildungszentren, die Ablehnung jeglicher Assimilation von Muslimen in die als minderwertig beschriebenen westlichen Werte, die Unkultur und Dekadenz der Gastnationen…

Ziel sei es, zuerst die kulturelle vor der politischen Machtergreifung herzustellen, und zwar durch eine Unterwanderung der staatlichen und kulturellen Institutionen, durch eine Taktik von Druck, Überredung und letztlich Terror und die ständige Agitation gegen „Islamophobie“. Koordiniert wird diese Strategie von der „Organisation der islamischen Welt für Bildung, Wissenschaft und Kultur“ mit Sitz in Rabat (Marokko) mit 54 Mitgliedsländern.

Ziel ist der Sieg des koranischen Rechtes, also der Scharia, einschließlich seiner Körperstrafen, der Amputationen, des Köpfens, der Steinigung, der Vielweiberei und der Minderwertigkeit der Frau. Schon heute gibt es Situationen nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland unterhalb bewusst der medialen Wahrnehmungsschwelle, wo bei Streitigkeiten unter Muslimen ein sogenannter Friedensrichter nach islamischem Gewohnheitsrecht, der Scharia, die Verfahren regelt. Vorbei am deutschen Rechtsstaat.

Großsponsor Katar

Katar, das die Muslimbrüder finanziert, das die Hisbollah und die Hamas, die Terrororganisationen, unterstützt und die Taliban als „legitime Widerstandsbewegung“ einstuft, natürlich auch Hisbollah und Hamas, ist maßgeblich an der Finanzierung beteiligt. Bestechungsgelder, auch im Europäischen Parlament, man erinnere sich an die ehemalige sozialistische Vizepräsidentin Kaili aus Griechenland und andere EU-Sozialisten, dokumentieren die Versuche Katars und seiner Verbündeten, Einfluss auf politische Entscheidungsträger zu nehmen. All dies nachzulesen in den Büchern von Patricia Chagnon und Louis Colart und Joël Matriche, die nicht nur die gekaufte Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar kritisierten, sondern auch darauf hinwiesen, dass der katarische Staatsfonds „Qatar Charity“ über ca. 450 Milliarden US-Dollar an Spielgeld verfüge.

Niemand hinterfragt in Deutschland ernstlich, wie Moscheen finanziert werden. Niemand fragt sich, was dort gepredigt wird. Zu erinnern ist in diesem Kontext an einen Tagesschausprecher, der über viele Jahre in Moscheen recherchierte, weil fließend arabisch sprechend, der darüber ein Buch verfasste und dann öffentlich erklärte, er werde sich zu der Thematik nicht mehr äußern mit Rücksicht auf seine Familie. Es wäre spannend zu erfahren, wer da möglicherweise welchen Druck hinter den Kulissen ausgeübt hat.

Islamkritiker werden so mundtot gemacht, sie werden diffamiert als islamophobe Menschen, Islamkritik wird kriminalisiert. Man wird von woken und linken „nützlichen Idioten“, im Sinne Lenins hätte man früher gesagt, attackiert, der ewig Gestrigkeit bezichtigt und als Menschen dargestellt, die etwas gegen Vielfalt, die doch so wunderbar sei, hätten. Auf diese Vielfalt, die nur als politische Einfalt zu bezeichnen ist, können wir in Deutschland verzichten. Vielfalt ist dann gut, wenn die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund überschaubar bleibt. Wenn diese Menschen sich von sich aus in Deutschland integrieren, ihren Lebensunterhalt durch eigenes Einkommen finanzieren können, sich in Vereine und Verbände einbringen, Leistung zeigen, unsere Gesetze, Sitten, Gebräuche anerkennen. Das ist Vielfalt in positivem Sinne. Alles andere kann man nur noch mit Einfalt bezeichnen.

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

Bildergalerie

Aktuelle Ausgabe06.02.