Wahlen in Frankreich
Rot-Grün jubelt Antisemiten, Anti-Deutschen,
Linksradikalen und Anti-Europäer zu
Die Brandmauer in Frankreich gegen rechts hat gehalten. Aufgrund des Wahlsystems ist es gelungen, dass Frankreichs Rechte im Gegensatz zu den Umfragen weniger Mandate erringen konnten als gedacht. Überraschender Sieger das Links-Bündnis unter Führung von Jean-Luc Mélenchon, einem bekennenden Linksextremen, der wie die „Welt“ schreibt, ein Linksradikaler, Anti-Deutscher und europäischer Antisemit ist. Der ehemalige Trotzkist und heutige Linksradikale Mélenchon ist gegen die EU und ein erklärter Gegner der deutschen „Übermacht“. Wer Näheres über seine Germanophie wissen möchte, kann das in seinem Buch „Der Bismarckhering“ nachlesen.
Wenn dieser Mann Ministerpräsident werden sollte und führende Kraft in dem Dreierbündnis wird, Frankreich hatte den Anspruch sofort erhoben, geht Frankreich schweren Zeiten entgegen. Das gilt aber auch für Deutschland, denn Mélenchon ist gegen die Bindung der Europäer an die USA. Regelmäßig hetzt er gegen Amerika, die Nato und gegen Israel. Und er war noch nicht einmal in der Lage, nach dem brutalen Terrorüberfall der Hamas am 7. Oktober 2023 auf Zivilisten, junge fröhliche Menschen, ein Wort der Verurteilung zu sagen.
Dieser Mann wird bejubelt von Rot-Grün
Es ist unfassbar, dass deutsche Spitzenpolitiker nach der Wahl gratulieren wie SPD-Gesundheitsminister Lauterbach, der erklärte, dass die Wahlen in Frankreich „Hoffnung machen“ würden, oder Grünen-Chefin Ricarda Lang, die bei X drei Herzen twitterte und schrieb: „Merci, France“. Mélenchon und seine Partei stehen für die Abschaffung der Rentenreform, sie fordern die Rückkehr zur Rente mit 62, die Erhöhung des Mindestlohns auf 1600 Euro netto, sofortige Gehaltserhöhung für alle Beamten um 10 Prozent. Mehrausgaben kein Problem. 125 Milliarden Euro sollen durch die Besteuerung der sogenannten Besserverdienenden und die Wiedereinführung der vor einigen Jahren abgeschafften Vermögenssteuer gegenfinanziert werden.
Frankreichs Wirtschaftselite weiß, was sie in einem solchen Fall zu tun hat. Sie wird das machen, was deutsche Firmen auch schon tun: Arbeitsplätze ins Ausland verlegen, Firmensitze verlegen und sich aus Frankreich abmelden. Der Finanzminister dürfte in die Röhre schauen. Und die ökonomische Leistungsfähigkeit Frankreichs, die ohnehin nicht zum Besten steht, wird weiter sinken. Den Preis für die ausufernde Staatsverschuldung in Frankreich, die jetzt schon besorgniserregend hoch ist und die Kreditwürdigkeit Frankreichs in Frage stellt, wird weiter steigen, und zwar zu Lasten Deutschlands, das irgendwann, wenn die Franzosen ihren internationalen, vor allem europäischen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können, dann ihrerseits in die Bresche springen muss.
Nur am Rande: Das Thema Migration wird in Frankreich durch eine Politik der offenen Grenzen durch diese Regierung wieder an Fahrt aufnehmen. Und auch das geht eindeutig zu Lasten Deutschlands. Die Auflösung des Parlaments durch Macron war ein historischer Fehler. Den Schaden hat Frankreich, den Schaden hat Europa. Aber Hauptsache rechts verhindert, egal mit welchen Konsequenzen für Deutschland.