Entwicklungshilfeprojekte
Der deutsche Michel zahlt und zahlt und zahlt….
Wir wollen uns an dieser Stelle nicht über die berühmten Radwege in Peru auslassen, sondern in der gebotenen Kürze auf einige weitere Blüten deutscher Entwicklungshilfe unter Verantwortung von Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hinweisen.
Eines vorweg: Entwicklungshilfe richtig angelegt, als Hilfe zur Selbsthilfe, ist richtig, aber was diese Ampel hart erarbeitetes Steuergeld verpulvert, spottet jeder Beschreibung.
1. So sollen bis 2028, 21 Millionen Euro für „Gender-Transformative Ansätze“ zur Stärkung der Zivilgesellschaft in Kamerun ausgegeben werden.
2. Für „klimafreundliche Kochtechnologien“ in Kenia und Senegal werden 53,6 Millionen investiert.
3. Zum „Kapazitätsaufbau in Gendertraining“ für Sozialarbeiter in China !!! werden 522.000 Euro veranschlagt.
4. Für „gendergerechte lokale Selbstverwaltungsprozesse“ in Indien sind 146.000 Euro in Ansatz gebracht.
5. Für „klimafreundliche urbane Mobilität“ in Indien sind rund 500 Millionen Euro vorgesehen. Indien, nur am Rande vermerkt, hat im letzten Jahr als viertes Land der Erde eine Rakete auf den Mond schießen können, besitzt über 160 Atomsprengköpfe und ist zur wirtschaftliche Weltmacht aufgestiegen.
6. Für Frauen im Bankgeschäft der Entwicklungsländer sind 10 Millionen Euro vorgesehen.
7. Für die soziale Integration in Zentralamerika gibt es 15 Millionen Euro.
8. Für die Verbesserung von Basisdienstleistungen, was auch immer das ist, im Sudan sind 18,8 Millionen vorgesehen….so könnte man diese Horrorliste, die nichts anderes ist als Geldverschwendung, weiterführen.
Macht sich eigentlich jemand in diesem Ministerium Gedanken darüber, dass dies Geld ist, das vom deutschen Steuerzahler hart erarbeitet wurde. Der Steuerzahler hat mehr denn je ein Recht darauf, dass mit seinen sehr hohen und in vielen Fällen zu hohen Steuern äußerst bedachtsam umgegangen wird. Diesen Eindruck kann man von den Ausgaben im Hause Schulze allerdings nicht haben.