Vorboten der Islamisierung
Schüler an Gesamtschule in Neuss fordern Einführung der Scharia
Focus online und die „Rheinische Post“ haben jüngst darüber berichtet, dass an einer Gesamtschule in Neuss muslimische Schüler sich als Scharia-Polizei aufspielten, um entsprechende Regeln aus dem Koran einzuführen. Danach fordern sie im Unterricht die Geschlechtertrennung, vorne die Jungs, hinten die Mädchen, sowie archaische Strafen, wenn man sich nicht Scharia-konform verhält. Dazu gehört auch die entsprechende Bedeckung der Mädchen, dazu gehört die Forderung nach einem eigenen Gebetsraum in der Schule und schulfrei für das Freitagsgebet in der Moschee.
Einzelfall?
Mitnichten. Solche Vorfälle finden selten das Licht der Öffentlichkeit, weil man, wenn man das thematisiert, sofort in den rot-grünen Leitmedien als islamophob diskreditiert wird. Aber die Wahrheit lässt sich nicht länger unterdrücken. Viel zu lange wurde der Schleier der Verharmlosung über die Entstehung von Parallelgesellschaften gelegt. Zu erinnern ist im Übrigen an ein medial berichtetes Ereignis an einer Schule in Bonn im letzten Jahr.
Verniedlichungsrituale
Die zuständigen Behörden, Bezirksregierungen verlieren sich nach Bekanntwerden in den nichtssagenden Formulierungen, dass solche Formen der Unterdrückung andersdenkender Schüler an Schulen keinen Platz hätten. Man betreibe die Aufklärung offensiv. Es gebe Präventivmodelle, Demokratieangebote und vieles andere mehr.
Naivität ist grenzenlos
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) erklärte im Januar öffentlich, dass muslimische Schüler zunehmend Islamwerte in die Schulen tragen würden. Man erkenne aktuell einen deutlichen Trend unter den muslimischen Schülern, sich stärker religiös zu verhalten, auch was die Einhaltung religiöser Rituale und die Auslegung des Korans angehe. Seit dem mörderischen Terrorangriff der Hamas auf unschuldige Siedler in Israel würden auch Lehrer, die sich klar gegen Antisemitismus bekennen würden, häufiger angegriffen und als Ungläubige beschimpft.
Koran und Scharia sind mit dem Grundgesetz nicht vereinbar
Man muss es immer wieder so deutlich sagen. Das Grundgesetz und der Koran, der in rund 200 Suren zum Kampf und teilweise zur Vernichtung der Ungläubigen, also der Christen, auffordert, passen nicht zusammen. Sie sind nicht kompatibel. Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit, Geschlechtergleichheit, Gewaltenteilung, Unabhängigkeit der Justiz, all das sind Fremdworte für den Koran. Die Religion im Islam ist die Richtschnur des Handelns für strenggläubige Muslime und nicht die von Menschen gemachten Gesetze, sondern die vom Propheten Mohammed überlieferten Suren, Koranverse und Hadithe. Auch dies ein Grund, warum Scharia und Grundgesetz unvereinbar sind.
Wer nach der Scharia leben möchte, soll in ein islamisches Land ziehen
Wer unbedingt nach den Regeln des Korans, nach den Regeln der Scharia leben möchte, der hat alle Freiheiten, dies zu tun. Es gibt 57 islamische Staaten in dieser Welt, schiitische, sunnitische, so dass man sich den jeweiligen Religionsschwerpunkt aussuchen kann. Das Grundgesetz gibt jedem die Freiheit, dorthin zu ziehen, wo er seine religiöse Vorstellung ausleben kann. Niemand ist gezwungen, in Deutschland zu leben. Aber jeder, der hier leben will, sollte im Wissen um den Wert der Zusammengehörigkeit einer Gesellschaft akzeptieren, dass wir in Deutschland Gesetze, Verordnungen, Sitten und Gebräuche haben, die hier gelten und nicht in Frage zu stellen sind.
Wer sie akzeptiert, und man muss sie noch nicht einmal adaptieren, kann seine Religion und seine persönlichen Vorlieben gerne hier ausleben. Aber ein Mindestmaß an Toleranz und Respekt gegenüber Deutschland und gegenüber unserer Gesellschaftsordnung sollte vorhanden sein, sonst wird diese Gesellschaft krachend scheitern. Man kann jedem nur empfehlen, einmal in die Schulen in Großstädten Deutschlands zu gehen und zu schauen, wie sich dort die Situation häufig für christliche Schüler als Minderheiten in unterschiedlichen Schulformen darstellt.