Wetzlarer Kulturgemeinschaft bestätigt Vorstand im Amt
Vorsitzender Boris Rupp tritt letzte Amtszeit an

Die Jahreshauptversammlung der Wetzlarer Kulturgemeinschaft hat den bisherigen Vorstand im Amt bestätigt. Vorsitzender wurde erneut der seit

2012 amtierende Boris Rupp. Stellvertretende Vorsitzende wurden erneut Susanne Elett und Dietrich Bräutigam. Als Schatzmeister bestätigt wurde Nicolas Obitz. Beisitzer wurden wieder Dr. Matthias Büger, Anette Kolb, Dr. Oliver Nass und Ruth Viehmann. In seinem Rechenschaftsbericht gab Boris Rupp einen Rückblick auf die abgelaufene Spielzeit 2022/2023. Er konstatierte, dass die Besucherzahlen bedauerlicherweise nicht die von vor Corona seien. Zwar sei die Zahl der Abonnenten konstant geblieben, aber der Gesamtkartenverkauf sei zurückgegangen. Nichtsdestotrotz sei es durch eine geschickte Künstlerauswahl gelungen, das hohe Niveau der Konzertreihe zu halten. Die Wetzlarer Kulturgemeinschaft sei weit über den heimischen Raum ein bekannter Name. Die Finanzlage sei solide und die Zahl der Vereinsmitglieder steige. Rupp gab allerdings auch bekannt, dass dies seine letzte Amtszeit sei. Nach dann 13 Jahren als Vorsitzender und insgesamt fast 25 Jahren im Vorstand wolle er etwas kürzertreten bzw. sich anderen Projekten widmen. Wer die Nachfolge antrete sei noch offen. Doch zunächst werde er Anfang 2024 die neue Spielzeit 2024/2025 vorstellen, die letzte die er künstlerisch verantworte.

Erstmals gab es im Anschluss an die Jahreshauptversammlung ein kleines Kammerkonzert. Gast war der 20jährige Geiger Norman Spaeth. Er studiert im zweiten Jahr an der Universität Mozarteum in Salzburg. Zu hören waren Werke von Bach, Paganini, Kreisler und Milstein.

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