Skandal im Außenministerium
Deutsche Diplomaten remonstrieren gegen Weisung von Baerbock
Trotz falschen Lebenslaufes soll Afghane nach Deutschland
Es kommt nicht allzu oft vor, dass Diplomaten in deutschen Botschaften im Ausland eine Weisung ihres Dienstherrn kritisieren. Hier geht es um einen konkreten Fall eines Afghanen, der auf Weisung der Rechtsabteilung von Außenministerin Baerbock (Grüne) nach Deutschland kommen dürfe, „falscher Pass hin oder her“. Das ist schon ein Skandal erster Güte.
Damit setzen sich die grünen Ideologen im Hause Baerbock gegen die fachliche Expertise von hochrangigen Diplomaten, in dem Fall in Islamabad, durch, die einen Brandbrief nach Berlin schickten, in dem es wörtlich heißt: „Nach abschließender Prüfung durch die Visastelle und den Dokumentenprüfer sehen wir uns leider nicht in der Lage, ihre Weisung zur Visierung eines verfälschten Passes umzusetzen und remonstrieren hiermit gegen diese.“
Hintergrund
Konkret geht es um einen angeblichen Afghanen, Muhamad Ali, geboren im Jahr 2008. Bei Antragstellung wäre er 14 Jahre alt. Diese Aussage ist nach Auffassung der Diplomaten falsch, denn der junge Mann dürfte eher 20 als 14 Jahre alt sein und eher aus Pakistan kommen denn aus Afghanistan. Die Behauptungen der Anwältin, wonach er ein minderjähriger Waise sei, der sich in einer besonderen humanitären Notlage befinde. Er lebe obdachlos auf der Straße in Pakistan und könne trotz medizinischer Notlage keine Behandlung in Pakistan erhalten. Er sei so arm, dass er nicht einmal ein Badehaus besuchen könne… All dies ließen die Diplomaten in Islamabad nicht gelten. Sie wiesen darauf hin, dass der Antragsteller stets gut westlich gekleidet und gepflegt auftrete. Von der angeblichen Augenverletzung sei nichts zu sehen. Er wirke in keine Weise verwahrlost, sei normal ernährt, regelmäßig geduscht und wirke gepflegt. All dies interessierte Baerbocks Rechtsabteilung nicht.
Strafanzeige gegen Baerbock
Jetzt muss die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, wie die „Bild-Zeitung“ berichtete, über eine Strafanzeige gegen Angehörige des Auswärtigen Amtes, darunter auch die Ministerin, wegen Rechtsbeugung und „psychischer Beihilfe zur Schleusung“ entscheiden. Man darf gespannt sein, was herauskommt. Grünes und linkes Gutmenschentum führt zu unerwünschter Einreise in das deutsche Sozialsystem und führt letzten Endes auch zur Einschleusung von IS-Terroristen und Islamisten, denn bei den Sonderprogrammen zum Einfliegen der Afghanen bleibt dies gar nicht aus, da man von hier Lebensläufe in aller Regel auch nicht ansatzweise wahrheitsgemäß prüfen kann. Mit anderen Worten: Hier wird potenzieller Terror importiert.