Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir (Grüne)
Willkommen in der Lebenswirklichkeit -
Tochter meidet den Görlitzer Park
Es gibt sie heute noch, die Multi-Kulti-Träume, die davon ausgehen, dass sich alle Kulturen dieser Welt freundschaftlich verbinden, vermischen und dass es eine Welt voll Harmonie gebe. Wer wollte das nicht? Jahrelang sind diejenigen, die davor gewarnt haben, dass Multi-Kulti eher zu Multi-Kriminalität führt, diffamiert worden als Ausländerfeinde, Rechtsaußen und anderes mehr.
Die Wirklichkeit hat jetzt auch Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) eingeholt. Wie er kürzlich sagte, hätte seine Tochter ihm schon lange erklärt, dass sie den Görlitzer Park meide - weder mit Freundinnen noch mit Jungs zusammen. Özdemir berichtete weiter darüber, dass seine Tochter in Berlin zu bestimmten Zeiten keine Busse und Bahnen nutzen würde. Das wird sie vermutlich auch nicht müssen, denn die Wahrscheinlichkeit im Hause eines Bundesministers, dass jemand privat die Tochter mit dem Pkw abholt, ist relativ groß. Das gilt allerdings nicht für Jedermann. Was machen diese Menschen eigentlich?
Markige Worte statt Eigenverantwortung einzugestehen
Özdemir erklärte, dass es nicht akzeptabel sei, wenn eine Stadt nicht gewährleisten könne, „dass Mädchen und Frauen zu jeder Tages- und Nachtzeit öffentliche Verkehrsmittel benutzen, Parks besuchen, dort joggen können, und zwar so angezogen, wie sie es für richtig halten“. Da hat er recht. Das sind eigentlich Banalitäten. Aber es ist die Realität in einer, mittlerweile muss man das so sagen, multikriminellen Stadt, die neben ihren unzweifelhaft schönen Seiten auch die hässliche Fratze der misslungenen Integration zeigt. Die Silvesterkrawalle sind nur ein beredter Ausdruck davon.
Spätestens hier stellt sich die Frage, wer hat denn dazu beigetragen? Wer hat denn gerade von grüner Seite aus (u.a. Katrin Göring-Eckardt oder auch Claudia Roth) gejubelt, wenn Migranten kommen, wenn die Zahlen der nach Deutschland kommenden Ausländer größer wird, wenn die Grenzen auch für Asylanten offengehalten werden sollen? Im Görlitzer Park in Berlin, dem Synonym für geduldete Kriminalität in der Bundeshauptstadt, ist der Park fest in der Hand von Afrikanern und teilweise Arabern, die dort offen mit Drogen dealen, gut organisiert sind und de facto unter den Augen des Gesetzgebers ihrem kriminellen Treiben nachgehen. Die Zustände, so berichtete es die „Welt am Sonntag“, seien oft genug beschrieben worden: blutige Spritzen auf Spielplätzen, offener Konsum auch harten Stoffs, Kot im Kinderwagen, Gewalt, Raub, Messerattacken, sexuelle Attacken. Vor wenigen Wochen erst wurde eine junge Frau im Beisein ihres Freundes von mehreren Schwarzafrikanern vergewaltigt. Eine Situation, die so eskaliert ist, dass selbst die Berliner Polizeiführung den Park samt Umfeld zum kbO, also zum kriminalitätsbelasteten Ort, erklärt hat, was die Kontrolle theoretisch leichter mache.
Große Aktivitäten des grün-geführten Bezirks bezüglich der Verbesserung der Situation sind nicht erkennbar. Es gibt nur eines: Wer als Drogendealer erwischt wird, muss sofort in Haft und nach Verbüßung der Haft in sein Heimatland abgeschoben werden. Ob er dort Ärger mit den Behörden bekommt oder nicht, muss uns in Deutschland nicht interessieren.
Was machen wir, Herr Özdemir?
Wenn Özdemir erklärt, dass kein „Bruder“, so begrüßen sich die Schwarzafrikaner im Görlitzer Park untereinander, kein muslimischer Imam oder sonst jemand vorzuschreiben habe, wie die Mädchen sich im Görlitzer Park oder wo auch immer anziehen, hat er natürlich recht. Nur die Frage ist doch, was macht Herr Özdemir aus dieser privat gewonnenen Erkenntnis? Gibt es einen Kurswechsel bei den Grünen, die wie Ricarda Lang, ohne beruflichen Abschluss, sehr gut von der Staatsknete als Bundestagsabgeordnete leben und immer noch von Multi-Kulti und offenen Grenzen träumt? Oder von Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt, die ebenfalls sehr gut von ihren Diäten leben, die sie gerne nehmen, aber mit Deutschland nach wie vor fremdeln und Multi-Kulti begrüßen.
Glaubhaft wäre es, wenn Özdemir nun einmal eine Initiative bei den Grünen starten würde, um von den Träumereien wegzukommen hin zur Lebenswirklichkeit, denn in einem hat er auch recht. Wenn wir, so Özdemir, nicht gewährleisten, dass Menschen gefahrlos sich im öffentlichen Raum aufhalten können, dann habe man ein Problem, und dann trage man politisch dazu bei, dass man Menschen verliere, die man eigentlich für die Demokratie nicht verlieren sollte.