Schule vor großer Millionen-Sanierungs- und Umbauphase

Im Rahmen ihrer Schulbesuche war die CDU-Kreistagsfraktion wieder einmal an der Johann-von-Nassau-Schule in Dillenburg, um sich von Schulleiter Peter Reeh sowie dem stellvertretenden Schulleiter Sezer Avci über die aktuelle Entwicklung informieren zu lassen. Diese sei ausgesprochen positiv, so die beiden Mitglieder der Schulleitung gegenüber den Vertretern der CDU-Kreistagsfraktion, darunter Fraktionschef Hans-Jürgen Irmer, Kreisbeigeordnete Kerstin Hardt-El Ansari, der schulpolitische Sprecher der Fraktion, Michael Hundertmark, die Abgeordneten Heike Ahrens-Dietz, Nicole Petersen sowie Kevin Deusing vom Stadtverband, der von Horst Beckmann, Stadtverordneter in Dillenburg, unterstützt wurde.

Die Schule befinde sich zum Teil in einem denkmalgeschützten Gebäude. Deshalb gebe es entsprechende Herausforderungen für die fünf geplanten Bauabschnitte. Man freue sich sehr darüber, zumal die pädagogischen Konzepte, die mit dem Umbau verbunden seien, dann in die Tat umgesetzt werden könnten. Allein die künftige Nutzung des sehr großen Dachgeschosses biete zusätzliche Impulse. Insgesamt, so Reeh, habe man eine sehr gute Personalausstattung für die 690 Schüler in 30 Klassen, die von 52 Lehrkräften, Referendaren und Teilhabeassistenten unterstützt würden.

Die Unterrichtsabdeckung könne man vollumfänglich garantieren. Sekretariatsstunden und Hausmeisterstunden seien auskömmlich. Man habe eine pädagogische Mittagsbetreuung, biete vier Arbeitsgemeinschaften an sowie sechs Förderkurse. Aktuell sei man dabei, die Kooperation mit Vereinen zu intensivieren. Das Gleiche gelte für die Zusammenarbeit mit Firmen. Auch hier strebe man eine deutlich vertiefte Zusammenarbeit an. Ziel sei es, die jungen Leute am Ende der Klasse 9 und am Ende der Klasse 10 in Ausbildungsverhältnisse mit solider Grundausbildung zu vermitteln. Dies sei das prioritäre Ziel.

Wünschenswert wäre es, so die Schulleitung, wenn es gelingen könnte, das Aquarena-Bad so schnell wie möglich fertigzustellen, denn die Möglichkeiten des Schulschwimmens seien aufgrund der Schließung des Bades sehr überschaubar.

Wichtig sei der Schulleitung, dass während der Umbauphase die angedachten Container in absolut naher Umgebung der Schule aufgestellt würden, um den Unterricht möglichst effizient weiterführen zu können und Aufsichtsprobleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Von daher habe man die Bitte an die Politik, diesen Überlegungen zu folgen. Aus Sicht der CDU, so Hundertmark, ein völlig verständlicher Wunsch, den man als Union gerne unterstütze.

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Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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