Berlin

Linke Demo mit pro-russischer Propaganda
„Macht den Westen endlich platt“

Im Januar gab es einen Demonstrationszug der Linken, in dessen Verlauf der Kommunistenführer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gedacht wurde. Mit dabei die Vorsitzende der SED/Linksfraktion im Deutschen Bundestag, Amira Mohamed Ali, Berlins einschlägig vorbelasteter Kultursenator Klaus Lederer und Co-Parteivorsitzender Dietmar Bartsch. Wie man einem Video entnehmen kann, wurden antiwestliche Parolen skandiert wie: „Mali, Donbass, Gaza Stadt: Macht den Westen endlich platt“.

Wie die Zeitung „Die Welt“ berichtete, sei auf einem Transparent einer kommunistischen Organisation zu lesen gewesen: „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“. Das Jüdische Forum berichtete über antisemitische Sprechchöre, was nicht verwunderlich ist, denn es gibt nicht nur einen Antisemitismus von Rechtsradikalen, sondern genauso einen von Linksradikalen und vor allem leider auch einen starken muslimischen Antisemitismus. Erstaunlich, dass die genannten Persönlichkeiten bei dieser Demo verblieben, statt demonstrativ sich abzuwenden und sich von den Sprüchen und Inhalten zu distanzieren.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass die extreme Linke, dazu gehört die SED/Linkspartei, ein sehr gestörtes Verhältnis zu diesem Staat hat, eine Gefährdung für diesen Staat genauso ist wie der Rechtsextremismus. Leider ist die Bundesregierung und sind die Medien auf dem linken Auge vergleichsweise blind.

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier
Aktuelle Ausgabe4/2024