Silvesterkrawalle in Berlin

Wer die Wahrheit sagt, gilt als „dumpf und rassistisch“
Friedrich Merz hat recht

In der Silvesternacht gab es in Deutschland insgesamt rund 300 Angriffe auf Einsatzkräfte, die meisten davon in Berlin. Die schrecklichen Bilder sind Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, sicherlich noch in Erinnerung. Rund 150 Personen wurden festgenommen, fast alle Ausländer oder „Deutsche“ mit Migrationshintergrund. Es entlud sich ein unfassbarer Hass auf diesen Staat, von dem die allermeisten sehr ordentlich alimentiert, also finanziell unterhalten werden.

Ein Hass auf alles, was Uniform hat, „Bullen“ als Repräsentanten des Staates, auf Feuerwehr, Sanitäter. Hass auf die parlamentarische Demokratie, völlig fehlender Respekt vor den Repräsentanten des Staates, fehlender Respekt vor der körperlichen Unverletzlichkeit des Einzelnen, fehlender Respekt gegenüber der Gleichberechtigung von Mann und Frau, gegenüber dem deutschen Gesetz und der Justiz, deutschen Sitten und Gebräuchen.

Kein Einzelfall

Zu erinnern ist an die Kölner Silvesternacht 2015/2016, an die G7-Randale, in dem Fall weniger von Migranten, sondern überwiegend von Linksextremen ausgeübt, an die Ausschreitungen bei der EZB-Eröffnung in Frankfurt, die 1. Mai-Demos in Hamburg und Berlin oder anderes mehr. Und nun die Silvesternacht in Berlin.

Bundeskriminalamt 2021

86.000 Polizisten Opfer einer Straftat

Zu erinnern ist an die offiziell nachzulesenden Zahlen des Berichtes des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2021, in dem man zu dem Ergebnis kommt, es habe rund 86.000 Opfer von Straftaten bei der Polizei gegeben. Dazu gehören Zoll, Bundespolizei usw. (5000 in Hessen) sowie rund 2200 Angriffe auf Feuerwehrkameraden und Rettungssanitäter.

Hinterhältige und feige Angriffe

Wer gezielt brennende Böller in Polizeiautos schießt, in denen Menschen sitzen, wer gezielt wie in Berlin Feuerlöscher auf fahrende Rettungswagen wirft, wer mit Zwillen auf Polizeibeamte schießt, Radmuttern lockert, Polizeibeamte mit Pflastersteinen von Hochhäusern bewirft, sie in den Hinterhalt lockt, mit Fäkalien von Bäumen auf Polizeibeamte wirft, der gehört ohne Wenn und Aber hinter Gitter. Wer Polizeibeamte oder Rettungssanitäter und Feuerwehrkameraden vorsätzlich angreift, deren körperliche Unverletzlichkeit in Zweifel zieht, sie gefährdet bis hin zur Todesfolge, der gehört für mindestens ein Jahr ohne lächerliche Sozialstunden hinter Gitter. Man fragt sich manchmal, was diese Menschen im Kopf haben. Hier wird bewusst in Kauf genommen, dass Menschen in Uniform erheblichst verletzt werden. Es sind Väter, Mütter, Großeltern, Enkel usw. Das alles ist diesen Menschen völlig egal. Es eint sie der pure Hass auf diesen Staat.

Die Linken-„Versteher“

Aufgestachelt oder auch ermutigt wurden diese Menschen, in der Regel mit einem überschaubaren Intelligenzquotienten ausgestattet, teilweise von der Politik, von der SED-Linkspartei, Grünen und der SPD. Wenn zum Beispiel die SPD-Vorsitzende öffentlich der Polizei latent Rassismus unterstellt und sich zur linksradikalen gewalttätigen Antifa bekennt, oder wenn Familienministerin Paus (Grüne) aktuell erklärt, dass man die Berliner Auseinandersetzungen (wie charmant umschrieben) nicht mit Migrationsperspektiven vermischen dürfe, das sei irreführend, es gehe lediglich um junge Männer, die den „öffentlichen Raum besetzen“ wollten.

Diejenigen aber, die das kritisieren, werden von der gleichen verständnisvollen Familienministerin als „dumpf“ und „rassistisch“ bezeichnet. Es wundert nicht, dass die sogenannte Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Alabali-Radovan (SPD), erklärt, dass man diese Migrantinnen und Migranten nicht unter „Generalverdacht“ stellen dürfe. Das hat auch niemand gemacht. Auch nicht Friedrich Merz, der in einem bemerkenswerten Beitrag deutlich gesagt hat, dass sich dieser Staat gegenüber denjenigen zu spät wehrt, die überhaupt kein Interesse an Integration haben. Jugendliche ohne jedes Regelverständnis. Kein Respekt vor dem Staat. Und man dulde diese Situation, so Merz, zu lange und schiebe nicht ab.

Wer sich nicht an unsere Gesetze halten will, hat hier nichts zu suchen

Dies war die Quintessenz der Aussage von Merz, für die er natürlich von linken Journalisten, linken Medien, Gutmenschen und all den anderen, die zu dieser dramatischen Situation indirekt beigetragen haben, Kritik erntete. Wir haben in Deutschland leider nie darauf bestanden, dass diejenigen, die zu uns kommen, erstens ein Auskommen mit dem Einkommen haben müssen, zweitens bereit sein müssen sich zu integrieren. Integration ist keine Einbahnstraße. Wir haben zugelassen, dass sie nicht gezwungen wurden, die deutsche Sprache zu lernen, sich mit unserer Gesellschaftsordnung, dem deutschen Recht und unseren Sitten und Gebräuchen vertraut zu machen und zu fordern, dass sie diese akzeptieren, ohne dass sie ihre eigene kulturelle Identität aufgeben müssen.

All dies haben wir nicht gemacht. Warum? Aus Angst vor der deutschen Geschichte von 1933 bis 1945, aus Angst davor, als Nazi, als Rassist beschimpft zu werden und wundern uns heute über das Ergebnis.

Das sagen Berliner

Der Vorsitzende des Berliner Vereins „Pro Polizei Berlin“, der 2017 auf Initiative von Pro Polizei Wetzlar gegründet wurde, Dr. Joachim Sproß, hat in einem bemerkenswerten Leserbrief im „Tagesspiegel“ in Kurzform deutlich gemacht, dass wir mit der Integration gescheitert sind, weil gar keine Bereitschaft zur Integration vorhanden ist. Viele Jugendliche in dieser Clan-Blase hätten, so Sproß, gar kein Interesse an Integration, und immer mehr Berliner Schulen würden unter mangelhaften Deutschkenntnissen leiden, nicht zuletzt deshalb, weil sogenannte Integrationsexperten der Auffassung seien, dass Deutschkenntnisse nicht notwendig sind. Im Übrigen wird es aktuell, außerhalb des Leserbriefes, in dem sogenannten Fachkräftezuwanderungsgesetz bzw. Staatsangehörigkeitsgesetz auch ausdrücklich noch einmal formuliert, dass es ja nicht dramatisch sei, wenn man nicht deutsch spreche. Trotzdem könne man Deutscher werden.

Zurück zu Dr. Sproß, der darauf hinwies, dass man ohne entsprechende Deutschkenntnisse keinen qualifizierten Schulabschluss machen könne und ohne diesen auch keine Chance habe, einen qualifizierten Job zu bekommen. Hinzu komme, so Sproß, die Tatsache, dass Jugendliche manchmal erst nach drei Jahren einer Straftat zu Sozialarbeit verurteilt werden. Bei bestimmten Ethnien höchstens ein Grund, herzhaft darüber zu lachen. „Wir sind auf dem besten Weg, in Teilgebieten zu einem „Failed State“ zu werden. Paris, Köln und andere lassen grüßen.“

Vernichtendes Urteil einer Berliner Lehrerin

Wenn Friedrich Merz muslimische Kinder, die frech und respektlos, in der Regel gegenüber Lehrerinnen, auftreten, als „kleine Paschas“ bezeichnet, so habe er, wie die ehemalige Lehrerin Doris Unzeitig öffentlich erklärte, den Nagel auf den Kopf getroffen. Was sie erstaune sei, dass das Land über die Wortwahl (!) streite statt darüber, wie man die objektiv reichlich vorhandenen Probleme lösen kann. Sie sei Schulleiterin einer Grundschule gewesen in einem Viertel mit vielen Einwandererfamilien. Pöbeleien und Gewalt unter Schülern seien an der Tagesordnung, und der religiös bedingte Kulturclash in den Klassenzimmern sei so weit gegangen, dass sie einen privaten Sicherheitsdienst engagieren musste. Kolleginnen und Kollegen seien mit Ausdrücken tituliert worden, die man nicht wiedergeben könne.

All dies sei dem rot-rot-grünen Senat in Berlin bekannt, doch getan habe sich nichts. Man habe sich in multikultureller Schönfärberei ergeben und all denen Motivation genommen, die die Wahrheit beschreiben, weil man sie sofort als rassistisch und islamophob diffamiert habe. Gewaltexzesse würden nicht zur Kenntnis genommen, die sich aus Streitigkeiten verfeindeter arabischer, türkischer und kurdischer Clans ergeben hätten. Schulbesuch bei einigen Eltern habe einzig die Funktion, Geldleistungen nach dem Sozialhilfegesetz zu erhalten.

Warnungen gab es genug

2005 hat bereits die aus der Türkei stammende Soziologin Necla Kelek in dem Buch „Die fremde Braut“ die Gefährlichkeit kulturfremder islamischer Einwanderung für die deutsche Gesellschaft beschrieben. Zu erinnern ist an Thilo Sarrazin, der 2010 sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ schrieb und die negativen Entwicklungen, die man jetzt erlebt, im Kern prognostizierte. Zu erinnern ist an den arabischstämmigen Psychologen Ahmad Mansour, der 2015 das Buch „Generation Allah“ veröffentlichte und darin das Vordringen des religiösen Fundamentalismus unter den jungen Muslimen in Deutschland beschrieb.

Polizeischutz

Das Ergebnis ist, wer die Wahrheit sagt wird diffamiert und muss, wenn er entsprechend prominent ist wie die drei Genannten, ständig unter Personenschutz stehen, weil die Gefahr besteht, dass radikale Islamisten versuchen, diese und andere Personen anzugreifen und zu töten, mitten in Deutschland des Jahres 2023.

Probleme werden größer

Die Asylantenflut von 2015/2016 war ein historischer Fehler von allen damals im Parlament vertretenen Parteien und vor allen Dingen den Medien, bejubelt nach dem Motto „es kommen Fachkräfte“. Alles graue Theorie. Weit über die Hälfte lebt von Sozialleistungen. Die wenigsten sind in der Lage, mit ihrem eigenen Einkommen für das Auskommen zu sorgen. Es gibt zusätzliche Probleme im Bereich der Kriminalität, der Inneren Sicherheit, auf dem Wohnungsmarkt, perspektivisch im Rentenbereich und vieles andere mehr. Erneut kommen, und die Ukraine ist bewusst ausgeklammert, wieder Hunderttausende von Nachzüglern, Illegalen, offiziellen Asylbewerbern, Familiennachzüglern, zu 90 Prozent aus dem muslimischen Bereich.

Einige Großstadtbereiche sind bereits komplett bevölkerungspolitisch gesehen gekippt. Weitere werden folgen mit im Übrigen auch erheblichen massiven negativen Konsequenzen im Bildungsbereich und der Bildungsqualität und damit auf dem Facharbeitermarkt. Und was macht die Bundesregierung? Sie fördert den weiteren Zuzug nach Deutschland, indem sie auch gezielt um Ungelernte für geringer qualifizierte Tätigkeiten wirbt. Manchmal fehlen einem wirklich die Worte. Armes Deutschland.

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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