Aus der Arbeit der CDU Fraktion im Stadtparlament Wetzlar

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

Kürzlich hatte eine Delegation aus Stadtverordneten und Magistratsmitgliedern die Möglichkeit an einer letzten Besichtigung des Stadthauses am Dom teilzunehmen, bevor dieses abgerissen wird. Der Abriss des Stadthauses am Dom steht nämlich jetzt konkret an. Viele von Ihnen werden rund um den Domplatz bemerkt haben, dass Parkverbotsschilder und Verkehrsregelungen angepasst wurden bzw. noch angepasst werden. Auch die Frequenz an LKWs wird etwas zunehmen.

Nachdem in den zurückliegenden Wochen im Inneren des Stadthauses am Dom einzelne Baustoffe ausgebaut wurden oder auch letztes Mobiliar heraus geräumt wurde, kann jetzt der „richtige“ Abriss beginnen.

Bei unserem letzten Rundgang durch das Stadthaus am Dom sind viele Erinnerungen wach geworden: im großen Saal haben sich viele an die früher dort abgehaltenen Stadtverordnetenversammlungen oder auch die Faschings- und Tanzveranstaltungen sowie viele tolle Veranstaltungen mehr erinnert.

Die Stadtbibliothek, das Haus der Jugend, der Ausstellungsraum, die Gastronomie, die Dia– und Filmabende und vieles weitere hat über Jahre und Jahrzehnte im Stadthaus am Dom sein zu Hause gehabt. Dazu die vielen Wohneinheiten, die entweder einen traumhaften Blick auf unseren Dom, in die Weite auf den Kalsmunt oder direkt in die Altstadt gewährt haben.

All diese Erinnerungen sind bei unserer letzten Besichtigungstour noch mal ins Gedächtnis gerufen worden. Einhellig war bei allen Teilnehmern die Meinung aber, dass Abriss und Neubau – dann als Domhöfe – richtig und gut ist. Auch in den Domhöfen wird es viele Möglichkeiten und Gelegenheiten für neue Erinnerungen geben. Nichts von der Aussicht und der Vielfalt wird in den Domhöfen verloren gehen.

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Michael Hundertmark
Michael Hundertmark

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