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Ist CO2 wirklich ausschließlich am Klimawandel schuld?

NASA:
Klimawandel erfolgt durch die Veränderung der Sonnenbahn der Erde

Damit kein Missverständnis entsteht: Maßnahmen, die den Ausstoß von CO2 reduzieren, sind zu begrüßen. Nur sollten diese Maßnahmen mit Augenmaß, Sinn für die Realität und echter wissenschaftlicher Expertise stattfinden.

Es herrscht beim Thema CO2 eine völlig irrationale Hysterie vor, die dazu führt, dass jedes noch so kleine oder große Unwetter politisch und medial (siehe Ahrtal) sofort zurückgeführt wird auf die durch den CO2-Ausstoß verursachte Klimaerwärmung. Selbst das Bundesumweltamt hat vor drei Jahren erklärt, dass solche lokalen Ereignisse auch nicht ansatzweise mit Klimaveränderungen begründet werden können. Aber Politik und Medien schalten hier ihren Verstand aus.

Man muss sich doch fragen, wie es möglich war, dass in den vergangenen 10.000, 100.000 und Millionen von Jahren es eine Fülle von Warmzeiten und Eiszeiten gab, ohne dass der Mensch in irgendeiner Form eingegriffen hat. Wie war es möglich, dass in der Grube Messel in Südhessen Meerestiere gefunden werden? Wie ist es möglich, dass in den Alpen Muschelablagerungen vorhanden sind? Wie ist es möglich, dass die norddeutsche Tiefebene mit Eis überzogen war, dass Grönland einst als Grünland bezeichnet wurde…? Alles ohne jegliches menschliche Zutun. Es muss also andere Erklärungsmuster geben.

Was sagt die NASA?

Die NASA hat im Jahr 1958 zum ersten Mal beobachtet, dass Änderungen der Sonnenbahn der Erde und Änderungen der Erdneigung für das verantwortlich sind, was die Klimawissenschaftler heute als Erwärmung oder Abkühlung bezeichnen. Es war der serbische Astrophysiker Milutin Milankovitch, der darauf hinwies, dass die jahreszeitlichen und breitenmäßigen Schwankungen der Sonnenstrahlung, die die Erde auf unterschiedliche Weise und zu unterschiedlichen Zeiten trifft, den größten Einfluss auf die sich ändernden Klimamuster der Erde haben. Die Zeitschrift „Science“ bestätigte 1976, dass die Milankovitch-Theorie richtig ist und dass die verschiedenen Perioden des Klimawandels seiner Theorie entsprächen, die in Form von Eiszeiten, Warmzeiten… im Laufe der Erdgeschichte stattgefunden haben.

1982 hat das National Research Council der amerikanischen National Academy of Sciences erklärt: „Orbitale Variationen bleiben der am gründlichsten untersuchte Mechanismus der Klimaveränderung auf Zeitskalen von Zehntausenden von Jahren und sind bei weitem der klarste Fall eines direkten Effekts der wechselnden Sonneneinstrahlung auf die untere Erdatmosphäre.“ Die NASA hat im Jahr 2000 auf ihrer Website des Earth Observatory erneut darauf hingewiesen, dass sich der Planet tatsächlich durch äußere Faktoren verändert, die absolut nichts mit menschlichen Aktivitäten zu tun haben. Und schließlich hat Professor Ameling darauf hingewiesen, dass in der öffentlichen Diskussion die Faktoren mit hohem Einfluss auf das Klimageschehen keine Rolle spielen. Und er meint damit die stark schwankende Sonnenaktivität oder das zyklische Pendeln der Erdachse. Temperaturentwicklung und Sonnenaktivität verliefen, so Ameling, weitgehend parallel. Zyklische Schwankungen in der Anzahl und Größe von Sonnenflecken, die kühler sind und weniger Licht abstrahlen als die restliche Sonne, verändern die Strahlkraft der Sonne und damit natürlich die Temperatur auf der Erde.

Fazit:

Unabhängig davon, ob man diese wissenschaftlichen Erkenntnisse für richtig oder falsch hält, wäre es sehr zu wünschen, wenn man vor allem in Deutschland bereit wäre, unvoreingenommener die Gesamtproblematik zu betrachten. Das gilt für Politik parteiübergreifend genauso wie für viele - nicht alle - Medien. Aber vielleicht hängt das Negieren dieser Ergebnisse – und die NASA ist bekanntermaßen nicht irgendwer – auch damit zusammen, dass die Umweltpolitik mittlerweile ein milliardenschweres Geschäft ist, im Übrigen zu Lasten des Bürgers.

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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