CDU Aßlar stellt sich gegen illegale Müllentsorgung –
ohne Unterstützung der Bürgermeister-Partei

Die CDU-Fraktion Aßlar hat in der letzten Stadtverordnetenversammlung zwei Anträge eingebracht, die sich mit der Problematik der illegalen Müllentsorgung in unseren heimischen Wäldern befassen:

Mit dem ersten Antrag sollte testweise ein Papiercontainer aufgestellt werden. Nicklas Kniese begründete den Antrag damit, dass die Aufstellung eines Containers den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben hätte, auch außerhalb der Öffnungszeiten der Abfallwirtschaft Altpapier zu entsorgen. Leider wurde der Antrag durch die Koalition aus FWG und Grünen abgelehnt. Der Argumentation, dass dies Sache des Kreises sei, konnte die CDU nicht folgen, denn schließlich geht der Müll uns alle an. Außerdem würden durch die Entsorgung von Papiermüll keine Kosten entstehen, da dieser kostenlos abgegeben werden kann. Laut Kniese zeigt dies einmal mehr die Mutlosigkeit und inhaltliche Leere der Koalition.

Der zweite Antrag forderte vom Magistrat einen Sachstandsbericht zur illegalen Müllentsorgung in Aßlar und potenzielle Lösungsmöglichkeiten. Dieser Antrag wurde von der Stadtverordnetenversammlung angenommen, jedoch stimmte die FWG wieder geschlossen dagegen. Jannis Knetsch folgerte daraus, dass der FWG die einheimische Flora und Fauna gleichgültig zu sein scheint. Seiner Meinung nach zeigt die FWG damit, wie sehr sie die Augen vor Problemen verschließt, anstatt diese aktiv zu beheben.

Kniese und Knetsch kommen zu dem Resümee, dass die Grünen und die FWG keinen Wert auf Umweltschutz legen und Umweltsündern weiterhin nicht das Handwerk legen wollen. Die CDU bleibt aber trotz der Rückschläge auf ihrem Kurs und setzt sich vollumfänglich für Aßlars Bürgerinnen und Bürger ein.

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Nicklas Kniese
Nicklas Kniese
Aktuelle Ausgabe3/2024