Hamburg


2500 verurteilte Straftäter nicht zum Haftantritt erschienen

Die Hamburger Justizvollzugsanstalten verfügen aktuell über rund 2200 Haftplätze. Einsitzen müssten eigentlich mehr, denn es gibt rund 2500 bereits verurteilte Straftäter, die ihre Strafe antreten müssten, aber einfach nicht erschienen sind. Hinzu kommen knapp 600 wegen Straftaten gesuchter verdächtige Menschen, die untergetaucht sind.

Schon heftig, was im rot-grün regierten Hamburg möglich ist, wobei die Mitarbeiter in den Justizvollzugsanstalten seit Jahren über Personalmangel und Überbelegung klagen. Bei einem offiziellen Ausländeranteil von 52 Prozent mit allen sich daraus ergebenden Problemen kein Wunder. Wenn man dann noch diejenigen hinzuaddiert, die einen Migrationshintergrund haben, der aber offiziell vermutlich bewusst nicht erfasst wird, liegt man bei einer Größenordnung von ca. 80 Prozent von Menschen mit Migrationshintergrund insgesamt. Zahlen, die zwar korrekt sind, aber politisch nicht korrekt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Über den Autor

Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier
Aktuelle Ausgabe4/2024