Erfreuliche Nachricht
Land erhöht die Mittel für Kulturarbeit der Vertriebenen und den BdV
Als ausgesprochen erfreulich bezeichnete CDU-Bundestagsabgeordneter Hans-Jürgen Irmer, seit vielen Jahren Mitglied im Bund der Vertriebenen und langjähriger Vorsitzender des Unterausschusses für Heimatvertriebene im Hessischen Landtag, die Nachricht aus dem Hessischen Landtag, wonach die Mittel, die das Land Hessen für die Erinnerungs- und Kulturarbeit nach Paragraf 96 Bundesvertriebenengesetz bereitstellt, von 600.000 auf 900.000 Euro erhöht werden. Zugleich konnte im Rahmen dieser Mittel auch die institutionelle Förderung des Bundes der Vertriebenen von 243.000 auf 300.000 Euro angehoben werden.
Erfreulich auch der Mittelaufwuchs für die Arbeit der Landsmannschaften, und zwar von 41.000 auf 100.000 Euro. „Es gibt“, so Irmer, „keine Fraktion im Hessischen Landtag, die so intensiv und konsequent sich für die Förderung der Vertriebenenarbeit einsetzt wie die CDU-Landtagsfraktion - und das seit Jahrzehnten.“ Ziel sei es, und das sagt auch das Gesetz aus, die Geschichte der historischen deutschen Ost- und Siedlungsgebiete in der Erinnerung festzuhalten, der nachkommenden Generation zu verdeutlichen, wie die Kultur war, die Geografie, die Wissenschaft, die Literatur, Industrie… Sie sind essenzieller Bestandteil dieser Erinnerungsarbeit und müssen als Vermächtnis für Deutschland und die nachkommenden Generationen festgehalten werden.
„Mein Dank geht“, so Irmer abschließend, „auch an die Landesbeauftragte für die Vertriebenenarbeit, Margarete Ziegler-Raschdorf, für die diese Arbeit seit Jahren ebenfalls ein Herzensanliegen ist.“