Alfred-Dregger-Medaille in Silber für Elisabeth Fuhrländer

Im November letzten Jahres hatten CDU-Kreisvorsitzender Hans-Jürgen Irmer und seine beiden Stellvertreter, die Landtagsabgeordneten Jörg Michael Müller und Frank Steinraths, auf Bitten der Dillenburger Christdemokraten, vertreten durch Kevin Deusing, den Antrag beim Landesverband der CDU Hessen gestellt, zu prüfen, inwieweit Elisabeth Fuhrländer die Alfred-Dregger-Medaille in Silber, eine sehr selten vergebene Auszeichnung, verliehen werden könnte.

Elisabeth Fuhrländer, so die Antragsteller, sei mittlerweile 38 Jahre in der CDU. Sie habe davon 18 Jahre den Vorsitz des Dillenburger Stadtverbandes innegehabt, sei 28 Jahre Stadtverordnete bzw. überwiegend 1. Stadträtin und damit die Vertreterin von Bürgermeister Michael Lotz gewesen. Frau Fuhrländer habe mit preußischer Disziplin, viel persönlicher Überzeugungskraft und gutem Vorbild dazu beigetragen, die Christdemokraten zur mit Abstand stärksten Fraktion im Dillenburger Stadtparlament zu machen, und zwar in politisch guten wie auch in schwierigeren Zeiten. Ihre Präsenz, ihre ständige Ansprechbarkeit und ihr stets offenes Ohr für die Belange der Bürger hätten gemeinsam mit dem Stadtverband und der Fraktion dazu geführt, dass die Christdemokraten in Dillenburg als „Kümmerer“ im besten Sinne des Wortes verstanden würden.

In einer Feierstunde im Gloria-Kino, Corona-bedingt mit eingeschränkter Personenzahl, gab es einen vom Vorsitzenden des Stadtverbandes, Kevin Deusing, und Wolfgang Nickel von der Fraktion organisierten Empfang mit der „Uraufführung“ eines Filmes über das Wirken von Elisabeth Fuhrländer in den vielen Jahrzehnten als Stadträtin, als Vorsitzende, als Bürgerin. Eine sehr gelungene und beeindruckende bildliche Zusammenfassung ihrer Aktivitäten, die immer im Dienste Dillenburgs standen.

Für den Kreisverband überreichten Kreisvorsitzender Hans-Jürgen Irmer, MdB, und sein Stellvertreter Jörg Michael Müller, MdL, die Alfred-Dregger-Medaille in Silber und die entsprechende Urkunde mit herzlichen Worten für eine großartige Lebensleistung, die Ansporn sein müsse für die jüngere Generation, selbst dieses Engagement und diese Bürgernähe zu praktizieren.

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Hans-Jürgen Irmer
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Herausgeber Wetzlar Kurier

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