Irmer und Müller danken Bundeswehr für Corona-Unterstützung
Vor wenigen Tagen waren CDU-Bundestagsabgeordneter Hans-Jürgen Irmer und CDU-Landtagsabgeordneter Jörg Michael Müller im Freizeitheim des Lahn-Dill-Kreises am Heisterberger Weiher, um den dort eingesetzten Soldaten für ihre Arbeit zu danken. Dort sind nach Aussage von Major Markus Würz und Oberfeldwebel Monreal sowie Oberstleutnant Feltes, dem stellvertretenden Leiter des Kreisverbindungskommandos, zwölf Soldaten eingesetzt für die Kontaktpersonennachverfolgung und vier Unterstützungskräfte im Testcenter und Mobil. Diese Soldaten kommen vom Panzerpionierbataillon aus Holzminden. Hinzu kommen zwei Soldaten vom Sanitätsregiment in Rennerod, die die Abstriche durchführen.
Seit Anfang November sind sie jetzt vor Ort, um zur Unterstützung des Kreisgesundheitsamtes und der Behörden ihren Dienst zu versehen. Anlass für die beiden Politiker, den Soldaten persönlich zu danken, aber auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Gesundheitsbehörden Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit zum Ausdruck zu bringen.
Im Lahn-Dill-Kreis willkommen
Ungläubiges Erstaunen machte sich auf den Gesichtern der beiden Abgeordneten breit, als die Soldaten von ihrem vorherigen Einsatzort Berlin-Mitte berichteten. Dort wären sie weder von der Politik willkommen geheißen worden noch von Teilen der sogenannten Zivilgesellschaft. Wer in Uniform im öffentlichen Raum auftrat, musste sich häufig mit Anfeindungen, Beleidigungen und anderen „Nettigkeiten“ auseinandersetzen, so dass man beispielsweise nur noch gezielt mit einem Fünf-Mann-Team zum Einkaufen unterwegs war. Deprimierende Erlebnisse in der Bundeshauptstadt. Umso angenehmer empfinde man den Aufenthalt im Lahn-Dill-Kreis. Die Unterstützung durch die Politik, durch die Bürgermeister, Kreisverwaltung sei parteiübergreifend hervorragend, vor allen Dingen aber auch durch die Menschen, die ausnehmend freundlich und dankbar dafür seien, dass die Bundeswehr helfe.
Irmer und Müller dankten ebenfalls der Bevölkerung für diese freundliche Aufnahme, die die Bundeswehr prinzipiell verdiene, in dieser besonderen Situation aber erst recht.
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Herausgeber Wetzlar Kurier