CDU-Kreistagsfraktion bei der Firma Haarmann in Mittenaar-Ballersbach
Ein kleines Unternehmen mit großen Kunden
Die CDU-Kreistagsfraktion besuchte die Firma Haarmann in Ballersbach, die aufgrund des Neubaus ihren Firmensitz im Jahre 2017 von Bischoffen-Wilsbach nach Mittenaar verlegte und informierte sich über deren Unternehmensphilosophie. Die Firma Haarmann stellt ein kleines, hoch effizientes und modernes Unternehmen dar, welches von Kai-Uwe Walter im Jahre 2009 übernommen wurde.
Von Seiten der Union mit dabei, CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Irmer, MdB, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jörg Michael Müller, MdL, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Nicole Petersen, die Kreisbeigeordneten Hans Jackel und Karl-Heinz Schüler sowie die Kreistagsabgeordneten Heike Ahrens-Dietz, Klaus Bastian, Ronald Döpp und Kerstin Hardt.
Herr Walther wies darauf hin, dass die Firma Haarmann sich seit 1994 bereits mit dem Vertrieb von Produkten aus dem Bereich der Schlauch- und Abdichtungstechnik befasst. Unglaublich viele Produkte benötigen Dichtungen und Schläuche, worüber man sich normalerweise gar keine Gedanken mache. In Form einer Nischenpolitik spezialisiert darauf Lösungen für Kunden zu entwickeln, sei die Stärke des Unternehmens.
Die technische Kompetenz der Mitarbeiter, Flexibilität, Qualität, Produktion durch deutsche Unternehmen und eigene Designentwicklung seien die Markenzeichen der Firma Haarmann. Für ihn, so Kai-Uwe Walther, sei die Kundenzufriedenheit der Maßstab allen Handelns. Dies sei zeitlos richtig.
Die Kunden, für die die Schlauchtechnik und Abdichtungstechnik entwickelt werden, kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Industrie. Ob es die Heizkesselindustrie ist, die Brennwerttechnik, die Medizintechnik, die Lebensmittelindustrie, Anlagenbauer, Luft- und Raumfahrttechnik, Schiffsbau oder auch die Hausgeräteindustrie sei, um nur einige zu nennen.
Zu den bekannten Namen zählen AEG, Electrolux, Bosch, Viessmann, Thyssen Krupp, Buderus Edelstahl, Weber Maschinenbau, Safran, Diehl Aircabin oder auch Airbus.
Der Exportanteil liege bei 20 Prozent. Da man gleichzeitig eine Breite von unterschiedlichsten Industriesegmenten abdecke, sei man glücklicherweise auch nicht abhängig von einer oder zwei Branchen. Das mache die Stabilität des Unternehmens aus, gepaart mit der Tatsache, dass 80 Prozent der Aufträge in Form von kundenspezifischen Lösungen erfolgen und lediglich 20% über Standardlösungen. Deshalb, so Walther abschließend, sehe man der Zukunft trotz Corona-Krise positiv entgegen.