Liebe Leserinnen und Leser des Wetzlar Kuriers,

der Wetzlar Kurier ist seit vielen Jahren eine Publikation in der über Vereine, die Arbeit der CDU an Lahn und Dill insbesondere der CDU Kreistagsfraktion und der Tätigkeit und Meinung der CDU-Abgeordneten mit Schwerpunkt auch des CDU-Kreisvorsitzenden Hans-Jürgen Irmer berichtet wird. Niemand erwartet vom Wetzlar Kurier, dass er unabhängig parteiübergreifend oder gar mit einem sogenannten linken Einschlag berichtet. Es ist vollkommen klar und eindeutig, dass im Wetzlar Kurier auch die Vielfalt innerhalb der Volkspartei der CDU in ihren unterschiedlichen Ausprägungen von deutlich konservativ bis liberal-konservativ meinungsstark zum Ausdruck gebracht wird. Dies zeichnet dieses Medium in unseren Augen und auch den überwiegenden Teil der Leserinnen und Leser aus. Seit vielen Jahren wird versucht, den Herausgeber dieser Zeitung und CDU-Kreisvorsitzenden Hans-Jürgen Irmer, MdB wegen seiner pointierten, deutlichen und manchmal exponierten Auffassungen in die rechte Ecke zu rücken und so zu diskreditieren. Dies ist Hans-Jürgen Irmer und dies ist die CDU an Lahn und Dill gewöhnt, wir können damit umgehen. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Auffassung im Regelfall von Politikerinnen und Politikern mit einer ausgesprochenen Linksorientierung vermittelt wird.

Einen traurigen Höhepunkt dieser ausgesprochen unsäglichen Stigmatisierung findet seit einigen Wochen dergestalt statt, dass nunmehr versucht wird, die Inserenten des Wetzlar Kuriers aufzufordern, nicht mehr zu inserieren, da der Wetzlar Kurier rechtsnationalistisch sei. Dies wird nicht an Inhalten, sondern an manchen Anzeigekunden deutlich gemacht. Wir hatten in der Bundesrepublik Deutschland schon einmal Zeiten, in denen aufgrund von Meinung, Rasse oder Religionszugehörigkeit Stigmatisierungen vorgenommen worden sind, die in unsäglichen Zeiten geendet haben. Die CDU an Lahn und Dill ist eine breit aufgestellte Volkspartei, in der Meinungsvielfalt und Meinungsbreite eine erfolgreiche Heimat haben. Dazu gehört insbesondere auch unser Kreisvorsitzender Hans-Jürgen Irmer und der Wetzlar Kurier. Wer versucht, Meinungsstärke gleich in eine rechtsradikale Ecke zu drücken und zu einem Boykott aufruft, muss wissen, er handelt wie schon Faschisten in unsäglichen Zeiten gehandelt haben. Deutlich wird dabei nur eins: Links- und Rechtsfaschisten haben eine gemeinsame unsägliche menschenverachtende Wertegrundlage. Dies ist für uns unannehmbar, antidemokratisch und verkennt, dass unser Land von Meinungsvielfalt existentiell lebt.

 

Wir sind als CDU Lahn Dill bei allen auch manchmal vorhandenen Meinungsunterschieden stolz auf unseren Kreisvorsitzenden Hans-Jürgen Irmer und auch den Wetzlar Kurier.

Ihr

Jörg Michael Müller, MdL

Stellvorsitzender Kreisvorsitzender

Über den Autor

Jörg Michael Müller
Jörg Michael Müller
Stellvertretender Kreisvorsitzender CDU Lahn-Dill

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Aktuelle Ausgabe07.03.