CDU-Kreistagsfraktion gratuliert Diesterwegschule zum gelungenen Neubau
Das schon vor längerer Zeit vereinbarte Gespräch zwischen der Schulleitung der Diesterwegschule Herborn und Vertretern der CDU-Kreistagsfraktion musste durch die Corona-Krise bedingt um einige Monate verschoben werden. Jetzt traf man sich zum gemeinsamen Gedankenaustausch in der Schule.
Schulleiterin Monika Hubert-Reitz, die die Schule seit nunmehr sechs Jahren sehr erfolgreich leitet, zeigte sich von dem Neubau, der den alten Neubau komplett ersetzt, sehr angetan. Vor allen Dingen die Verwendung von viel Holz bedeute Wärme, Freundlichkeit und angenehmes Unterrichten in entsprechend optimal ausgestatteten Klassenräumen mit Panels in jedem Unterrichtsraum, so dass man nicht nur für Homeschooling gewappnet sei, sondern die modernen Möglichkeiten auch als Ergänzung zum traditionellen Unterricht sehr gut nutzen könne.
Zu dem Neubau gehöre auch die Mensa, so Hubert-Reitz, die in der Regel von ca. 50 bis 60 Schülern genutzt werde. Schüler und Kollegen seien von diesem Neubau sehr angetan. Jetzt gelte es, die restlichen Aufgaben zu erledigen. Dazu gehörten eine räumliche Verbindung von jetzigem Neubau und dem historischen Altbau, Sanierung der Turnhalle, Renovierung des klassischen Altbaus und vor allen Dingen die Gestaltung des Pausenhofes.
Die Rahmenbedingungen seien gut. Die Schule habe zurzeit 237 Schüler plus 21 Kinder aus Vorlaufkursen, 20 Kolleginnen und einen Kollegen. Stundenmäßig sei man vom Land sehr gut versorgt, so dass man eine hohe Anzahl von Arbeitsgemeinschaften anbieten könne, die teilweise durch Externe, größtenteils durch Lehrer geleitet würden. In diesem Kontext verwies die Schulleiterin auf eine vorzügliche Kooperation mit weiterführenden Schulen. Erfreulich sei, dass es derzeit wenig Vandalismus gebe. Dennoch wäre es sinnvoll, wenn eine Videoüberwachung eingerichtet werden könnte. Darüber hinaus wäre es aus ihrer Sicht wünschenswert, so Hubert-Reitz, wenn die Budgets, die die Schulen vom Kreis erhalten, flexibler gehandhabt werden könnten und die Übertragbarkeit der Mittel deutlich verlängert würde. Alles in allem sei man mit der Entwicklung der Schule sehr zufrieden, so Hubert-Reitz gegenüber Fraktionsvorsitzendem Hans-Jürgen Irmer, MdB, seinem Stellvertreter Jörg Michael Müller, MdL, sowie den Abgeordneten Heiko Budde und Ronald Döpp abschließend.
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Herausgeber Wetzlar Kurier