Björn Hartmann kandidiert für das Leuner Bürgermeisteramt

Wenn es nach dem Willen der CDU Leun geht, heißt der nächste Bürgermeister der Stadt Leun Björn Hartmann. Darauf haben sich sowohl der Vorstand der Leuner Union, als auch die Mitglieder der CDU Fraktion im Stadtparlament jeweils einstimmig ausgesprochen. Die Entscheidung wurde bekannt gegeben, nachdem in der letzten Stadtverordnetensitzung der Termin der Bürgermeisterwahl festgelegt wurde und auch der Gemeindewahlleiter den Wahltag sowie die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen bekannt gegeben hat.

„Wir freuen uns, mit Björn Hartmann den idealen Bewerber für das Bürgermeisteramt der Stadt Leun präsentieren zu können“, bekräftigt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Andreas Höbel die Entscheidung der Parteigremien. Hartmann habe sich bereits mehr als zehn Jahre in vielfältigen politischen Ämtern als pragmatischer, entscheidungsfähiger Kommunalpolitiker ausweisen können. Als Fraktionsvorsitzender der CDU im Leuner Stadtparlament habe Hartmann in den letzten Monaten entscheidend mit dazu beigetragen, wesentliche politische Entscheidungen in der Stadt voranzutreiben. Dass er viel Zustimmung auch über die Parteigrenzen hinaus genieße, habe das überwältigende Votum der Stadtverordnetenversammlung gezeigt, mit dem der Vize- Vorsitzenden der Leuner CDU im Vorjahr auch zum stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher gewählt wurde. Zudem sei der Bürgermeisterkandidat als Ortsvorsteher Stockhausens und aktives Mitglied in vielen Vereinen in allen Stadtteilen bestens vernetzt. „Wo, wenn nicht im intensiven Austausch mit Bürgern und Vereinskollegen, erfährt man als Entscheidungsträger einer Kommune von den Sorgen und Nöten der Mitbürger“, bekräftigt Höbel abschließend die enge Verbundenheit Hartmanns mit seiner Heimatstadt.

Hartmann steht für Kontinuität und Nachhaltigkeit

Der erste Stadtrat Leuns, Ralf Schweitzer (CDU) hebt weitere Vorteile hervor, die Hartmann als Kandidat für das Amt mitbringe: „Mit seinen 37 Jahren garantiert Björn Hartmann endlich wieder Kontinuität und Nachhaltigkeit an der Spitze unserer Stadt. Während viele Nachbarkommunen seit Jahren in festen Strukturen zum Wohle ihrer Bürger arbeiten konnten, wurde in Leun mit jedem Bürgermeisterwechsel wieder alles ‚auf null‘ gesetzt. Das hat uns nicht nur im Wettbewerb der Kommunen geschadet, sondern auch manches Unternehmen von einer Ansiedlung abgehalten und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung verunsichert.“ Auch die mehr als zwanzigjährige Verwaltungserfahrung, die er nach seiner Ausbildung beim Wetzlarer Arbeitsamt gesammelt habe, käme der Stadt mit einem zukünftiger Bürgermeister Björn Hartmann zu Gute. „Als stellvertretender Teamleiter des Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit für die Standorte Dillenburg und Wetzlar kennt sich Björn Hartmann zudem bestens mit dem Personalgeschäft und der Mitarbeiterführung in einer Behörde aus“, führt Schweitzer einen weiteren Pluspunkt des CDU-Kandidaten auf. „In den letzten Jahren ist vieles in der Stadt liegen geblieben, die kommunale Infrastruktur wurde abgebaut und Zukunftschancen leichtfertig vertan“, betont Bürgermeisterkandidat Hartmann. „Als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung kann man an dieser Stelle nur begrenzt eingreifen. Ich möchte Bürgermeister werden, um unsere Stadt gemeinsam mit den Bürgern und politischen Institutionen neu zu justieren. Die hohe Stimmenzahl, die ich persönlich in der letzten Kommunalwahl erhalten habe und die Tatsache, dass unsere Fraktion, deren Vorsitzender ich sein darf, die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte, nehme ich als ausdrücklichen Auftrag mit, für dieses Amt zu kandidieren.“ Als drängendste Aufgaben bezeichnet der begeisterte Wintersportler die Erweiterung des finanziellen Handlungsspielraums, die Lösung der nun schon jahrelangen und immer teurer werdenden Hängepartie rund um das Thema „Hollergewann“, den Neubau des gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses und die völlig unbefriedigenden Ergebnisse der interkommunalen Zusammenarbeit. Hier müsse die Stadt Leun alternative Kooperationsformen oder neue Partner finden, von denen jeder profitieren könnte.

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Heike Ahrens-Dietz
Heike Ahrens-Dietz
Aktuelle Ausgabe3/2024