Vorstand der DÖG beeindruckt von der Lebenshilfe-Arbeit

Zwischen der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg und der Diakonie Schladming gibt es seit geraumer Zeit sehr freundschaftliche Verbindungen, unterstützt und gefördert von der Deutsch-Österreichischen Gesellschaft Wetzlar und hier insbesondere ihrem Vorstandsmitglied Alexandra Berghäuser. Mitglieder des Vorstandes der DÖG waren jetzt zu Besuch bei der Lebenshilfe, um sich über deren Arbeit ein vertiefendes Bild zu machen. Der Vorsitzende der Lebenshilfe, Thomas Bauer, und seine Mitstreiter informierten die Besucher über die aktuelle Entwicklung.

Im Bereich der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg e.V. nehmen insgesamt rund 1850 Menschen mit Behinderung die Angebote der Lebenshilfe in Anspruch, davon im Bereich Wohnen und Leben 640 Personen, in den Bereichen frühe Bildung und Schule sowie berufliche Bildung und Arbeit je rund 600. 880 Angestellte inklusive Praktikanten kümmern sich um die Menschen und sorgen dafür, dass die Werkstätten qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Erfreulich sei, dass rund 300 Firmen aus dem Bereich Industrie, Handel und Dienstleistung die Produkte, die im Bereich der Lebenshilfe insgesamt hergestellt werden, nachfragen. Sie leisteten damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Integration von Menschen mit unterschiedlichen Graden der Behinderung. Welch hochwertige Arbeit geliefert wird, davon konnten sich die Vertreter des Vorstandes in der Holzwerkstatt überzeugen. Hier besteht im Übrigen auch die Möglichkeit, individuell zugeschnittene Produkte rund um das Thema Holz zu kaufen oder zu bestellen.

Räumlich, so Bauer, sei es am Standort in der ehemaligen Sixt-von-Armin-Kaserne mittlerweile sehr eng. Man versuche aber, soweit es irgendwie gehe, sich zu behelfen. Wichtig sei, dass die hier betreuten Menschen ein ganz normales und möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Dafür stehe die Lebenshilfe. Im Namen des Vorstandes der DÖG sagten Präsident Hans-Jürgen Irmer und Schatzmeister Peter Wenzel zu, diese Arbeit auch in Zukunft gerne unterstützen zu wollen.

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Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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