Irmer traf österreichischen Botschafter –
Besuch in Wetzlar geplant

Vor einigen Tagen traf der Wetzlarer Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer (CDU) zu einem Gedankenaustausch mit dem österreichischen Botschafter Dr. Peter Huber zusammen. In dem einstündigen Gespräch ging es unter anderem um die Stimmung in Österreich vor den Wahlen Ende September sowie um ein Salzburger Pilotprojekt, das Maturanten und Maturantinnen verstärkt in Ausbildungsberufe bringen soll.

Irmer dazu: „Auch in Deutschland bleiben viele Ausbildungsplätze unbesetzt. Ein Großteil der Abiturienten entscheidet sich für ein Studium. Manch einer von ihnen könnte in einer praktischen Ausbildung möglicherweise erfolgreicher ausgebildet werden. Denn wenn rund 35 Prozent der Studenten das Studium abbrechen, muss man sich Gedanken darüber machen, woran das liegen könnte. Dieses Thema möchte ich gerne vertiefen. Ich habe den österreichischen Botschafter daher zu einem Besuch nach Wetzlar eingeladen. Die Einladung hat Herr Dr. Huber gerne angenommen.“

Voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 sollen im Rahmen des Besuches außerdem die ohnehin guten und bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hessen und Österreich intensiviert werden.

Auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Deutsch-Österreichischen Gesellschaft Wetzlar (DÖG) ist Irmer viel daran gelegen, die guten Beziehungen zum Nachbarland und zur Partnerstadt Schladming zu pflegen. Er freue sich daher sehr, dass der Botschafter seinerseits den Mitgliedern der DÖG eine Einladung in die Botschaft bei ihrem Berlin-Besuch 2020 aussprach.

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Hans-Jürgen Irmer
Hans-Jürgen Irmer
Herausgeber Wetzlar Kurier

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